Melanie Müller plant gerne im Voraus – vor allem dann, wenn es um ihre Leidenschaft geht: Sie liebt Wein und kauft für sich und ihren Freundeskreis immer wieder bei Winzern aus Frankreich, Italien und Deutschland ein, die sie auf ihren früheren Reisen entdeckt und persönlich kennengelernt hat. Im Wissen, dass sie dafür regelmässig Beiträge in Euro bezahlen wird, hat sie vor einiger Zeit zu einem günstigen Kurs EUR gekauft. Die Rechnung für die soeben eingetroffene Lieferung, die sie heute begleichen will, kann sie nun mit diesem günstigen Geld von ihrem Fremdwährungskonto abbuchen.
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Devisengeschäft: Auch privat vom Auf und Ab der Fremdwährungen profitieren
Der Kauf und Verkauf von Fremdwährungen ist nicht nur für Firmen interessant. Vielmehr kann das Devisengeschäft auch im privaten Bereich lohnenswert sein – gerade wenn man regelmässig Waren aus dem Ausland bezieht oder eine einmalige grössere Investition in einer Fremdwährung plant. Das muss man darüber wissen.
Was das Devisengeschäft bringt
Was Unternehmen im Business tun, macht Melanie Müller im privaten Bereich: Sie kauft und verkauft Devisen, um sich gegen Währungsrisiken abzusichern und vom Auf und Ab der Devisen zu profitieren. Hätte sich der Kurs negativ entwickelt, hätte sie auch die Möglichkeit gehabt, die Euros wieder zu verkaufen. Der Kauf und Verkauf von Devisen zu einem bestimmten Kurs ohne terminliche Vereinbarung ist der einfachste Fall eines Devisengeschäfts und wird auch als Spotgeschäft bezeichnet. Voraussetzung dafür ist ein Währungskonto in der entsprechenden Währung.
Für wen sich das Devisengeschäft lohnen kann
Nicht nur Schweizer Unternehmen werden immer internationaler. Auch im privaten Bereich pflegen wir vermehrt geschäftliche Beziehungen zum Ausland – und sind damit den Währungsschwankungen ausgesetzt. Und so werden Spotgeschäfte auch für Privatpersonen immer interessanter. Sie sind eine spannende Möglichkeit für alle, die regelmässig im Ausland auf Rechnung Waren oder Dienstleistungen beziehen. Sei dies jeweils vor Ort oder online. Den Rechnungsbetrag begleichen sie dann direkt vom entsprechenden Fremdwährungskonto ohne Währungsrisiken.
Bei PostFinance können folgende neun Fremdwährungen getauscht werden:
- AUD (australischer Dollar)
- CAD (kanadischer Dollar)
- DKK (dänische Krone)
- EUR (Euro)
- GBP (britisches Pfund)
- JPY (japanischer Yen)
- NOK (norwegische Krone)
- SEK (schwedische Krone)
- USD (amerikanischer Dollar)
Wie man Währungen kauft und verkauft
Das Prinzip ist also einfach: Man «füttert» ein Fremdwährungskonto mit günstigem Geld, um zum gegebenen Zeitpunkt Rechnungen direkt in der Fremdwährung zu begleichen oder Bargeld direkt vom Privatkino in Euro zu beziehen. Wichtig ist, den Währungsmarkt gut zu beobachten und zum richtigen Zeitpunkt zu handeln. Die wichtigsten Ursachen der Auf- und Abwertung von Währungen liegen in der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes sowie in dessen Geld- und Zinspolitik. Hat man sich entschieden, kann die Währung telefonisch (Telefon: +41 58 667 07 00) oder bei Beträgen zwischen CHF 1.– und CHF 250’000.– auch direkt im E-Finance abgeschlossen werden.
Mit dem Devisentool immer die besten Kurse im Blick
Wählen Kundinnen und Kunden den Weg über E-Finance, werden sie beim Kauf und Verkauf von Devisen vom einfachen, barrierefreien Devisentool angeleitet. Dieses finden die Inhaber eines Fremdwährungskontos in der E-Finance-Kachel «Devisen kaufen/verkaufen». Die Nutzenden geben hier den gewünschten Handelsbetrag ein, und das Tool führt sie zum Abschluss. Besonders praktisch – und ganz gleich, ob für kleine oder grosse Handelsbeträge: Dank einem neuen Service werden mehrere Kurse für unterschiedliche Valuta angezeigt. Auf diese Weise können die Realtimekurse pro Valuta und die Lastbeträge bequem verglichen werden, um dann das passende Angebot auszuwählen. Und exklusiv bei PostFinance werden Kundinnen und Kunden, die mit höheren Beträgen handeln, automatisch auf allfällig vorteilhaftere Kurse für nächstgrössere Handelsbeträge hingewiesen.