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Erstellt am 10.06.2024

Openairs: vom Lineup bis zum bargeldlosen Bezahlen an Popup-Ständen

Die Schweiz ist so unglaublich reich an Openairs. Wir haben ein paar der grössten und kleinsten Festivals, die von St. Gallen über Zürich bis ins Wallis und Tessin stattfinden, in einer alles anderen als abschliessenden Übersicht zusammengestellt. So wird die Vorfreude auf die Openair-Saison noch grösser. Wir zeigen ausserdem auf, was in die Campingausstattung gehört. Übrigens: Da immer mehr Festivals bargeldlos sind, ist Cash fürs Bezahlen an den Popup-Ständen oft überflüssig.

In Kürze

  • Openairs gehören zum Schweizer Sommer wie der 1. August und Glace.
  • Nebst den grossen Festivals gibt es auch viele kleine Festivals zu entdecken, die mit besonderen Standorten, familiärer Atmosphäre und exklusiven Lineups punkten.
  • Immer mehr Openairs werden bargeldlos. Sie möchten sich entsprechend ausrüsten? Bei PostFinance finden Sie die passende Lösung zum Bezahlen.

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Wer Acts unter freiem Himmel und diese ganz besondere Atmosphäre von Openairs liebt, wird in der Schweiz verwöhnt: Die Openair- und Festivalsaison mit seinen Popup-Ständen ist hierzulande ausgedehnt. Einen ersten grösseren Auftakt bildet das Unplugged Zermatt im April; eine der letzteren Zugaben ist das Big Air in Chur im Oktober und dazwischen gibt es unzählige Events, manche finden sogar ausserhalb dieser Zeit im Winter statt. So richtig in Fahrt kommt die Saison mit dem Start der Sommerfestivals, wo dann auch das Zelten gemütlicher wird – falls nicht gerade eine Nassperiode das Festivalgelände in ein Schlammbad verwandelt. Eine gute Openair-Ausrüstung ist in jedem Fall eine gute Idee. Für alle, die nebst ihren Lieblings-Openairs auch mal ein neues ausprobieren wollen, haben wir eine kleine, aber keinesfalls abschliessende Festivalliste zusammengestellt:

Neun grössere Festivals der Schweiz

Und dann gibt es noch die vielen kleineren Festivals in der ganzen Schweiz

Vom Kanton Aargau bis zum Kanton Zürich finden aber auch viele kleinere Festivals unter freiem Himmel statt. Während die grossen Openairs mit Stars und Lineups auftrumpfen, können die kleinen Festivals durch ihre familiäre Atmosphäre oder aussergewöhnlichen Veranstaltungsorte punkten. Ein paar Beispiele:

Noch nicht genug von Openairs?

Im Openair-Guide lassen sich online noch viele weitere grosse und kleine Festivals finden, die in der Schweiz stattfinden. Das Praktische: Man kann nach Kanton, Datum, Bands und Genres oder nach Monaten suchen.

Was sollte man an jedem Openair dabeihaben? Eine Openair-Packliste mit Must-haves bis Nice-to-have

Nebst passender Kleidung sollte man auch an folgende Openair-Utensilien denken:

Wetterschutz

  • Gummistiefel, Regenjacke (bei Regen)
  • Sonnenbrille, Sonnencreme, Sonnenhut oder Mütze (bei Sonne)
  • Wasserspray (bei Hitze)

Camping

  • Zelt, Schlafsack, Isomatte
  • Campingstuhl
  • Taschenlampe
  • Kühltasche

Sonstiges

  • Festival-Ticket
  • Personalausweis
  • Handy mit Ladekabel
  • Powerbank
  • Erste-Hilfe-Set
  • Ohropax
  • Mückenschutz
  • Kartenspiele, Ball, usw.
  • Festival-Accesoires
  • usw.

Mit Bargeld oder bargeldlos an den Popup-Ständen?

Auch an Festivals und Openairs geht der Trend zu bargeldlos. Schon mancherorts lautet die Devise: No Cash, Cashfree oder Cashless. Während die einen zum Bezahlen an den Popup-Ständen auf ein eigenes Bargeldsystem setzen, werden andernorts die üblichen bargeldlosen Zahlungsmittel wie Kreditkarte oder Bezahl-Apps akzeptiert (wie zum Beispiel am Openair Frauenfeld). Wer also an den Verpflegungs- und Non-Food-Popups nichts anbrennen lassen will, sollte sich vorgängig auf den Festivalwebsites informieren, ob man Bargeld mitnehmen sollte oder nicht. Auch erfährt man dort in der Regel, wie eigene Cashless-Systeme funktionieren. Am Gurtenfestival zum Beispiel erhalten die Besucher:innen eine Cashless-Karte zum Aufladen. Am OpenAir St. Gallen bezahlen die Besucher:innen mit ihrem Festivalbändel: Er ist mit einem Chip ausgestattet, auf den man vorgängig oder vor Ort Guthaben laden kann. Und wer weiss, vielleicht wird es irgendwann auch an Openairs gar nicht mehr erforderlich sein, mit dem Zahlungsvorgang zu interagieren; das Zauberwort lautet «Invisible Payment».

Fragen und Antworten

  • Nein, es gibt auch noch Festivals wie das Open Air Gampel, an dem man auf dem gesamten Gelände mit Bargeld bezahlen kann. Auch ein Bargeldautomat steht auf dem Gelände zur Verfügung. Am besten klärt man die Frage «Bargeldlos oder nicht?» auf der Website des jeweiligen Festivals.

  • Nein. Bei unsichtbaren Zahlungen (Invisible Payments) läuft der Bezahlprozess automatisch ab, unsichtbar und nahtlos im Hintergrund, weil er vollständig in den Kauf von Produkten oder Dienstleistungen integriert ist. Das heisst: Für die Kund:innen ist der Vorgang des Bezahlens keine Handlung mehr. Bei Cashless-Systemen hingegen muss man zum Bezahlen eine Karte, ein Smartphone oder eben seinen Festivalbändel vorweisen.

  • Mit Invisible Payment werden Bezahlprozesse für die Kund:innen deutlich komfortabler, da sie nicht mehr mit dem Zahlungsvorgang interagieren müssen. Weiter zu den Beispielen und Vorteilen von Invisible Payment im Artikel «Invisible Payments: die Zukunft des Shoppings».

  • Welche Openairs Kredit- und Debitkarten akzeptieren, findet man auf der jeweiligen Festivalwebsite. Das Zürich Openair zum Beispiel akzeptiert die meisten gängigen Karten und Bezahl-Apps, also auch Kredit- und Debitkarten.

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  • An jenen Festivals, die noch Kreditkarten oder Debitkarten akzeptieren, kann man in der Regel auch mit dem Smartphone mobil bezahlen, sofern man die Karten hinterlegt hat.

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