Futter und Land
Ein Grund für den unterschiedlichen CO2-Fussabdruck der Fleischsorten ist der unterschiedliche Bedarf der Tiere an Futter und Land. Je mehr Futter und Land ein Tier braucht, desto schlechter die Bilanz. So brauchen beispielsweise Kühe deutlich mehr Futter und Land als Hühner.
Zu beachten gilt es auch, dass immer mehr Waldflächen unserer Erde gerodet werden, um günstiges Futter für Tiere in Mastbetrieben anzubauen.
Hierzu zählen beispielsweise Soja, Weizen, Mais und Gerste. Dies hat verheerende Folgen. Zum einen absorbieren die Wälder CO2 aus der Atmosphäre, und zum anderen setzt das Roden der Wälder für den Futteranbau eine erhebliche Menge CO2 frei und bedroht zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Der Regenwald ist dabei der grösste Verlierer.