Das schätzt IP-SUISSE besonders an PostFinance
- Verständnis für Kundenbedürfnisse
- Proaktive Unterstützung
- Kompetente Begleitung von der Idee bis zur Umsetzung
Der Verein IP-SUISSE fördert die umweltschonende und tiergerechte Landwirtschaft. Der Verein und seine aktuell 18’500 Mitglieder sorgen dafür, dass das, was auf unsere Teller kommt, nicht nur knackig und frisch, sondern auch gesund und nachhaltig ist und in der Schweiz produziert wird.
Wer in den Regalen der Grossverteiler nach einem Schweizer Salatkopf, Brot oder Stück Fleisch greift, dem ist es auf der Verpackung sicher schon aufgefallen: der illustrierte Marienkäfer über dem Schriftzug IP-SUISSE. Hinter dem kleinen Glücksbringer steht ein Verein von beachtlicher Grösse: IP-SUISSE ist die «Schweizerische Vereinigung integriert produzierender Bauern und Bäuerinnen», der rund 18'500 IP-SUISSE-Mitglieder angehören. Die Landwirt:innen– verteilt in allen Landesteilen – produzieren auf ihren Höfen umweltschonend und tiergerecht hergestellte Lebensmittel.
IP-SUISSE bedient mit seinem Label die Bedürfnisse von Konsument:innen, die bei der Wahl von landwirtschaftlichen Lebensmitteln bewusst auf inländische, nachhaltige sowie artgerechte Produktion achten und bereit sind, dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Doch wie kommen diese Mehrkosten zustande? Ein Beispiel: IP-SUISSE-Betriebe, die Rinder halten, müssen pro Tier mehr Stallfläche bereitstellen als herkömmliche Betriebe. Die Rinder benötigen Liegeplätze im Stroh statt auf kahlen Spaltenböden. Das Stroh ist einer der grössten Kostenpunkte – pro Rind fallen zusätzliche Kosten von rund 70 Franken an. Hinzu kommen Schiebersysteme, die mehrere Tausend Franken kosten. Damit wird regelmässig gebrauchtes Stroh abgeführt. Diese infrastrukturellen Anpassungen und die detaillierten Haltungs- und Produktionsanforderungen sind in einem umfassenden Anforderungskatalog für die Bereiche Tierhaltung, Pflanzenbau, Biodiversität und Klimaressourcenschutz definiert und werden regelmässig überprüft. Die Konsequenz der reglementierten Produktion sind tiergerechte und gesunde Lebensmittel, aber auch höhere Kosten.
René Humbel, Verantwortlicher Finanzen und kaufmännischer Bereich, IP-SUISSE
Die Mehraufwände sind immer wieder Gegenstand der Preisverhandlungen mit den weiter verarbeitenden Betrieben, etwa Mühlen oder Schlachtbetriebe, und vor allem mit den Grossverteilern. IP-SUISSE setzt sich dafür ein, dass die Bäuer:innen am Ursprung der Wertschöpfungskette eine faire Abgeltung in Form von Prämien für ihre Rohstoffe und -produkte erhalten – wie auch für ihre Bemühungen zur Förderung der Biodiversität oder einer klimafreundlichen Produktion. Dazu René Humbel, Verantwortlicher Finanzen und kaufmännischer Bereich: «Im Mittelpunkt unseres Wirkens stehen immer die Bäuer:innen, sie sollen fair bezahlt werden. Auch die Endkonsument:innen sind uns wichtig, sie sollen sich tiergerechte und nachhaltige Lebensmittel zu einem erschwinglichen Preis leisten können.»
Der Einsatz im Interesse der Natur, der Höfe und der verantwortungsbewussten Ernährung der Endkonsument:innen wird am IP-SUISSE-Geschäftssitz im Bernischen Zollikofen koordiniert. «Wir setzen hier alles daran, mit beschränkten Mitteln und wenig Personal für unsere 18'500 Mitglieder möglichst kosteneffizient eine gute Dienstleistung zu erbringen», so Humbel. Vor kurzer Zeit hat die Geschäftsstelle Zollikofen nach proaktiver Beratung von PostFinance den veralteten, aufwändigen Papierrechnungsversand durch eine effiziente Paper- und eBill-Lösung ersetzt. PostFinance hat die zukunftsgerichtete Arbeit des Vereins mit einer Dienstleistung unterstützt, die seine administrativen Prozesse nachhaltig effizienter gestaltet.
Der Verein IP-SUISSE nutzt insbesondere folgende PostFinance-Dienstleistungen und -Produkte: