Daniel Mewes, Leiter Investment Solutions von PostFinance, erklärt in 45 Sekunden, wie sich der Anlagehorizont auf die Anlage auswirkt.
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Klartext bitte! Wie wirkt sich der Anlagehorizont auf die Anlage aus?
Diese Aufgabe hat Daniel Mewes mit Bravour gemeistert. Aber die 45 Sekunden sind doch etwas gar schnell vergangen. Deshalb kommt hier noch einmal die ausführliche Antwort auf die Frage «Wie wirkt sich der Anlagehorizont auf die Anlage aus?» zum Nachlesen:
Bevor Sie sich für eine Anlage entscheiden, ist es wichtig, dass Sie sich Gedanken dazu machen, wie lange Sie Ihr Geld anlegen möchten – beziehungsweise wann Sie das angelegte Geld wieder brauchen. Grundsätzlich unterscheidet man nach kurz-, mittel- und langfristigen Anlagehorizonten. Dabei spielt auch der Risikoaspekt eine Rolle: Wenn Sie Ihr Geld schnell wieder benötigen, können Sie weniger Risiko eingehen, als wenn Sie es langfristig anlegen. Denn beim längerfristigen Anlegen können sich Kursschwankungen und Börsenkorrekturen in der Regel besser ausgleichen. Wichtig ist auch, dass Ihnen bewusst ist, wie viel Risiko Sie überhaupt eingehen können oder möchten.
Wenn Sie nur für ein bis zwei Jahre Geld anlegen, eigenen sich zum Beispiel Fonds mit einem hohen Obligationenanteil, die in der Regel weniger risikobehaftet sind als beispielsweise Aktien. Je länger der Anlagehorizont – also die geplante Dauer der Anlage – ist, desto höher kann auch der Aktienanteil ausfallen.
Im Artikel «Weshalb langfristiges Anlegen wichtig ist» erfahren Sie mehr zum Anlegen mit einem langfristigen Horizont.