Wasserstoff als Energiespeicher
Das Problem: Die erneuerbaren Energiequellen sind nicht so verlässlich wie die fossilen. Die Sonne scheint nicht jeden Tag, der Wind bläst nicht immer gleich stark. Darum braucht es Speichermöglichkeiten, die bei guten Bedingungen überschüssige Energie aufnehmen, um sie später wieder abzugeben.
Laut Bundesamt für Energie kommen als Energiespeicher Batterien und die Umwandlung in Wasserstoff, der einfacher aufzubewahren ist, infrage. Im Gegensatz zu Batterien sind die Eigenschaften und vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten von Wasserstoff noch kaum etabliert. Sie könnten aber den Durchbruch schaffen und bei der Energiewende sogar die Schlüsselrolle spielen, meint Christian Bach, Fahrzeugantriebsexperte der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa, im Interview.