Stellen Sie sich einmal vor, wie es wäre, wenn es kein Geld gäbe. Dann müssten wir wie früher mühsam tauschen. Zum Beispiel Lebensmittel gegen Kleidung. Das Problem daran: Die Tauschwünsche von zwei Personen müssen genau zusammenpassen, damit ein Tausch stattfinden kann. Das geht auch einfacher. Und deshalb hat sich im Laufe der Zeit das Geld entwickelt und drei wichtige Funktionen übernommen:
Sie befinden sich hier:
Gut zu wissen: Weshalb gibt es Geld?
Jeder benötigt es, wenige haben zu viel davon: Geld ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch weshalb gibt es eigentlich Geld? Schauen Sie sich das Video an.
Funktion 1: Geld als Zahlungsmittel
Geld ist ein allgemein akzeptiertes Tausch- und Zahlungsmittel und dient dem Austausch und dem Erwerb von Gütern und Dienstleistungen.
Funktion 2: Geld als Mittel zur Wertaufbewahrung
Eine zweite Funktion des Geldes ist die Wertaufbewahrung. Geld lässt sich zum Beispiel an den Börsen anlegen, um so für die Zukunft zu sparen.
Funktion 3: Geld als Wertmassstab
Und schliesslich ist Geld auch ein Wert- und Preismassstab, indem es der Bewertung und dem Vergleich der Güter und Leistungen dient. Um den Wert des Geldes zu messen, muss man die Kaufkraft einer Währung betrachten. Sie drückt aus, wie viele Güter und Dienstleistungen für einen bestimmten Betrag gekauft werden können. Diese einheitliche Recheneinheit erleichtert die Übersicht und vereinfacht die Information auf den Märkten.
Nicht mehr nur Bares ist Wahres
Stark geändert hat sich in den letzten Jahren das Zahlungsverhalten. Nicht mehr nur Bares ist Wahres. Immer mehr Transaktionen erfolgen elektronisch.