Hot-Tech 1: Cloud-Technologien in der Infrastruktur
In der IT-Infrastruktur bekennt sich PostFinance seit Langem zu Open-Source-Technologien. So hat das Finanzinstitut beim Aufkommen der Programmiersprache Java als eines der ersten in der Branche businesskritische Kernbankensysteme wie das Kartengeld auf Linux migriert. Aktuell geht die Open-Source-Entwicklung in Richtung Cloud Native Computing – ein Ansatz, der sicherstellt, dass Anwendungen auf Microservices beruhend und cloudbasiert entwickelt werden. Dabei setzt PostFinance stark auf den Open-Source-Technologiestack der Der Link öffnet sich in einem neuen Fenster Cloud Native Computing Foundation.
Schon heute bilden State-of-the-Art-Open-Source-Technologien bei verschiedenen Softwareprojekten die Grundlage für Komponenten im Kernbankensystem sowie im Onlinekanal von PostFinance. Als aktuellste Beispiele integriert PostFinance ElasticSearch als Back-End einer Transaktionsspeicherlösung und Kafka zusammen mit Spark als Streaming- und Analytics-Komponente für Fraud-Analyse. Im Weiteren bilden Kubernetes sowie Open-Source-Monitoring-Tools die Basis für die Runtime und den Betrieb unserer geschäftskritischen Applikationslandschaft.
Ganz konkret nutzt das IT-Infrastruktur-Team unter anderem Kubernetes als Runtime für Docker Container sowie Prometheus, Grafana, OpenTracing sowie Splunk für Observability. Und für die Automatisierung der Infrastruktur werden die Open-Source-Tools Puppet, Ansible, Terraform und Vault herangezogen; Back-End-APIs für die Infrastrukturautomatisierung und Selfservice schreibt das Team mit Go, gRPC und ETCD.