Hansruedi Köng, Vorsitzender der Geschäftsleitung von PostFinance, legt sein Amt auf eigenen Wunsch per Ende Februar 2024 nieder. Als CEO führt Köng das Finanzinstitut seit zwölf Jahren. Mit Blick auf die steigenden Zinsen und gestützt auf die strategische Ausrichtung wird Köng eine gesunde PostFinance zurücklassen, die auch in Zukunft relevant und profitabel bleibt.
Nach 21 Jahren im Dienst von PostFinance, davon zwölf Jahre an der Spitze, wird Hansruedi Köng sein Amt als Vorsitzender der Geschäftsleitung von PostFinance per Ende Februar 2024 niederlegen. Für den heute 57-Jährigen ist der Zeitpunkt für einen Wechsel ideal. «PostFinance hat die Hausaufgaben in Bezug auf ihre Strategie gemacht und mit der Zinswende sind die Perspektiven aus heutiger Sicht positiv», so Köng. «Ich freue mich darauf, im kommenden Jahr den eingeschlagenen Weg mit unserer Strategie fortzuführen.» Köng verlässt PostFinance auf eigenen Wunsch. «Wir haben fordernde Jahre hinter uns, die wir gemeinsam gemeistert haben. Darauf bin ich stolz. Diese Herausforderungen sind aber nicht der Grund für meinen Entscheid. Nach zwei Jahrzehnten im Unternehmen ist es für mich an der Zeit, Platz für Neues zu schaffen. Unternehmerisches Engagement, innerhalb und ausserhalb der Finanzindustrie, wird mich auch künftig antreiben.»
Der Präsident des Verwaltungsrates, Marcel Bührer, bedauert den angekündigten Rücktritt: «Ich akzeptiere den Entscheid, auch wenn wir mit Hansruedi Köng einen ausgezeichneten und geschätzten CEO verlieren werden. Gleichzeitig bin ich froh, dass er uns noch ein weiteres Jahr erhalten bleibt. Die frühe Ankündigung gibt uns genügend Zeit, die Nachfolge sorgfältig zu regeln. Im Namen des Verwaltungsrates möchte ich mich schon jetzt bei Hansruedi Köng für seinen langjährigen und unermüdlichen Einsatz für PostFinance bedanken. Er hat die Bank zusammen mit der Geschäftsleitung souverän durch anspruchsvolle Zeiten geführt. Er hat massgeblich dazu beigetragen, dass PostFinance heute ein relevantes und profitables Finanzinstitut ist.»