Die obligatorischen Leistungen der ersten und zweiten Säule decken im Alter in der Regel nur rund 60% Ihres letzten Erwerbseinkommens ab. Ihre Kosten nehmen im Ruhestand jedoch in der Regel zu, da beispielsweisse Krankenkassenprämien steigen. Somit wird es für viele Menschen zur Herausforderung, ihren gewohnten Lebensstandard nach der Pensionierung zu sichern. Die private Vorsorge ist deshalb umso wichtiger. Die gute Nachricht ist: Jeder Franken, der für die private Vorsorge der Säule 3a bis Ende Jahr einbezahlt wird, kann vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Es muss nicht zwingend der gesetzliche Maximalbetrag von CHF 7‘258.– (Erwerbstätige welche in einer Pensionskasse versichert sind; Stand: 2025) einbezahlt werden, auch kleinere, dafür regelmässige Beiträge summieren sich über die Jahre. Der Steuereffekt spielt unabhängig von der Verzinsung Ihres Vorsorgekapitals somit eine wichtige Rolle.
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