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Erstellt am 23.12.2024

Lehrstellen: Mediamatiker:in bei PostFinance

Simon Wüthrich ist im vierten Lehrjahr als Mediamatiker EFZ bei der Post und arbeitet in der Praxisstelle bei PostFinance. Warum dieser Beruf perfekt für ihn ist und was er an PostFinance als Lehrbetrieb besonders schätzt, erzählt er im Video. Die Lehre zur Mediamatiker:in bietet jungen Menschen mit Interesse an Technik und Gestaltung gute Perspektiven und viele Weiterbildungsmöglichkeiten.

In Kürze

  • Mediamatiker:innen sind Multimediafachleute, die an der Schnittstelle zwischen Design und Gestaltung, Informatik, Marketing und Kommunikation arbeiten.
  • In den Praxisstellen bei PostFinance können angehende Mediamatiker:innen – genauso wie alle anderen Auszubildenden – schon früh Verantwortung übernehmen.
  • Dies in einem angenehmen Umfeld, in dem sich alle auf Augenhöhe begegnen.

Simon Wüthrich hatte schon immer grosses Interesse an Technik und IT, gleichzeitig aber liegt ihm auch das Gestalten. «Für mich ist Mediamatiker deshalb die perfekte Wahl», erklärt der 19-Jährige, der im vierten und letzten Lehrjahr bei PostFinance ist. Er erlernt einen Beruf, der sehr vielfältig ist.

Was macht ein:e Mediamatiker:in?

Mediamatiker:innen realisieren zum Beispiel Foto- und Videoprojekte, illustrieren und gestalten Printmedien oder erstellen und betreuen Webseiten. In der Ausbildung erhalten sie einen vertieften Einblick in die Disziplinen Medien, Kommunikation, Marketing, Design, IT, Projektmanagement und Administration und werden so zu echten Allrounder:innen.

Mediamatiker:in werden in einem angenehmen, fördernden Arbeitsumfeld

Bei PostFinance arbeiten Lernende in einem angenehmen Arbeitsumfeld, in dem sich alle auf Augenhöhe begegnen. Sie haben viel Freiraum, dürfen Verantwortung übernehmen und können ihre eigenen Ideen einbringen. 

Lehrstellen bei der Post

Auch Lust, bereits während der Lehre viel zu bewirken? Bei uns gibt es viele spannende Lehrstellen zu entdecken.

Fragen und Antworten

  • Abstrakt-logisches Denken und technisches Verständnis sind essenziell, um komplexe Herausforderungen zu analysieren und umsetzen zu können. Gleichzeitig erfordert der Beruf eine grosse Portion Kreativität, insbesondere bei der Gestaltung und Umsetzung von Medienprojekten.

    Damit Ideen nicht nur entstehen, sondern auch erfolgreich realisiert werden können, sind Kommunikationsfähigkeit und Organisationstalent unverzichtbar. Mediamatiker:innen müssen in der Lage sein, effektiv zu kommunizieren und Projekte strukturiert zu planen. Hinzu bedarf es einer ausgeprägten Teamfähigkeit, da die Arbeit häufig in interdisziplinären Gruppen erfolgt.

  • Mediamatiker:innen EFZ sind in vielen Branchen gefragt, zum Beispiel in Kommunikations-, Marketing- und Webdesign-Abteilungen von Dienstleistungsunternehmen, Industriebetrieben oder Verwaltungen.

  • Mediamatiker:innen EFZ eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten zur Weiterbildung und Spezialisierung. Nach der Lehre kann eine Berufsprüfung (BP) absolviert werden, um sich beispielsweise als Mediamatiker:in BP, Techno-Polygraf:in BP, Wirtschaftsinformatiker:in BP oder ICT-Applikationsentwickler:in BP weiterzuentwickeln. Für weiterführende Qualifikationen kommt die Höhere Fachprüfung (HFP) in Frage, mit der man sich etwa zur Web Project Manager:in HFP oder ICT-Manager:in HFP weiterbilden kann. Alternativ besteht die Möglichkeit, eine Höhere Fachschule (HF) zu besuchen und sich in Bereichen wie Marketingmanagement, Medientechnik oder Informatik weiterzubilden. Auch ein Studium an einer Fachhochschule ist denkbar, um einen Bachelor-Abschluss in Medieningenieurwesen, Informationswissenschaft, Informatik oder Wirtschaftsinformatik zu erlangen. 

  • Der Beruf der Mediamatiker:in bietet gute Perspektiven, da die fortschreitende Digitalisierung und technologische Entwicklung die Nachfrage nach Fachkräften mit digitalen Kompetenzen kontinuierlich erhöht. Mediamatiker:innen sind aufgrund ihrer Vielseitigkeit in Bereichen wie Webdesign, Social Media, IT-Support, Grafikdesign und Marketing besonders gefragt – insbesondere auch aufgrund ihrer Fähigkeit, technische, kreative und kommunikative Aufgaben zu lösen. 

  • Der wesentliche Unterschied zwischen Informatiker:innen und Mediamatiker:innen liegt in ihrem Tätigkeitsfeld und in ihrer Spezialisierung. Mediamatiker:innen sind Generalist:innen, die kreative Aufgaben wie Grafikdesign, Multimedia-Produktion und Marketing mit technischen Kenntnissen verbinden. Sie arbeiten oft an Projekten, die Technik und Gestaltung verknüpfen, wie Website-Erstellung oder Social-Media-Kampagnen. Informatiker:innen hingegen sind Spezialist:innen für technische IT-Aspekte. Ihr Fokus liegt auf Programmierung, Softwareentwicklung, Netzwerktechnik und Systemadministration. 

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