Eine gute Corporate Governance trägt dazu bei, das Vertrauen in PostFinance zu erhalten und zu stärken – sei dies bei unseren Kundinnen und Kunden, bei Mitarbeitenden, dem Bund als Eigentümer und in der Öffentlichkeit. Die Schweizerische Post AG und mit ihr die PostFinance AG orientieren sich an der «Richtlinie betreffend Informationen zur Corporate Governance» (RLCG) der SWX Swiss Exchange sowie an den Empfehlungen des «Swiss Code of Best Practice for Corporate Governance» von economiesuisse. Kernelement ist die offene und transparente Kommunikation. Die PostFinance AG ist eine Konzerngesellschaft der Schweizerischen Post AG. Aus diesem Grund sind Teile ihrer Corporate Governance auf Konzernebene abgebildet.
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Corporate Governance
Transparente UnternehmensführungCorporate Governance, Compliance und Risikomanagement sind zentrale Stellhebel für die transparente, erfolgreiche Führung von PostFinance.
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Der Verhaltenskodex von PostFinance ist die Grundlage für unser tägliches Handeln, denn die Reputation unseres Unternehmens ist uns sehr wichtig. Deshalb verlangen wir von sämtlichen bei PostFinance Beschäftigten ein kodexkonformes Verhalten. Die Grundsätze des Verhaltenskodex sind für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig von ihrer Funktion und Position verbindlich.
Mit der Einhaltung unserer Grundsätze leisten wir einen wichtigen Beitrag, um das Vertrauen in unsere Marke und den guten Ruf von PostFinance zu stärken.
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Compliance stellt das Einhalten gesetzlicher, regulatorischer und interner Vorgaben sicher und prägt gemeinsam mit allen Mitarbeitenden von PostFinance die Unternehmenskultur.
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So begegnet die PostFinance AG Risiken
Die PostFinance AG erreicht ihre Ziele nur als ganze Unternehmung. Deshalb ist auch Risikomanagement Sache der ganzen Unternehmung. Um das Risikomanagement kümmern sich bei der PostFinance AG der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung, mehrere zentrale Einheiten und viele dezentrale Stellen.
Das Risikomanagement bei der PostFinance AG genügt den bankenregulatorischen Anforderungen der FINMA, die auf dem geltenden Regelwerk des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht basieren.
So viel Risiko geht die PostFinance AG ein
Bei den finanziellen Risiken geht es der PostFinance AG darum, Handlungsspielräume zu schaffen, die das bewusste Eingehen von Risiken erlauben. Neben der Sicherstellung der fortlaufenden Risikotragfähigkeit steht die Steuerung des Verhältnisses der eingegangenen Risiken zu den damit verbundenen Ertragschancen im Zentrum des Risikomanagements. Das bewusste Eingehen finanzieller Risiken (Zins-, Kredit-, Markt- und Liquiditätsrisiken) im Rahmen ihrer Risikotransformationsfunktion ermöglicht PostFinance die Erwirtschaftung einer branchen- und risikokonformen Rendite. Dabei investiert die PostFinance AG in erstklassige Wertpapiere im In- und Ausland. Operationelle Risiken hingegen will die PostFinance AG mit präventiven Massnahmen weitgehend begrenzen. Eine präventive Massnahme ist beispielsweise, die Sicherheitsvorkehrungen für E-Finance immer auf dem neusten Stand zu halten.
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Die Einlagensicherung schützt Guthaben auf Konten von Privat- und Firmenkund:innen im Konkurs einer Bank oder eines Wertpapierhauses. Die Sicherung ist gesetzlich geregelt. Die Sicherung ist auf höchstens CHF 100’000.– pro Kunde und Institut beschränkt. Mehrere Konten werden zusammengezählt. esisuisse garantiert die Deckung der gesicherten Guthaben im Rahmen der Selbstregulierung der Schweizer Banken und Wertpapierhäuser. Guthaben bei der PostFinance AG sind durch die Einlagensicherung gesichert.