Was bedeutet der Wandel für Menschen, welche die digitale Transformation nicht mitmachen können oder wollen?
Langfristig wird es für sie sicherlich komplexer. Zum Beispiel, indem sie für Bargeldeinzahlungen längere Wege zurücklegen müssen, weil das nur noch an gewissen Orten möglich sein wird. Oder die Gebühren werden angepasst, womit gewisse Dienstleistungen, die online getätigt werden könnten, bei persönlicher Beratung teurer werden. Heute gelten noch rund 10 bis 15% der Schweizer Bevölkerung als «Offliner». Diese Kunden bevorzugen für jegliche Art von Bankgeschäften immer eine Filiale gegenüber dem Online-Kanal. Zu dieser Gruppe zählen viele ältere Menschen, aber nicht nur. Das heisst, die Gruppe wird zwar kleiner werden, aber es wird immer Leute geben, die sich beispielsweise aus Angst vor Cyberkriminalität dem Online-Banking verweigern.