Mit einem Zahlterminal ermöglichen Sie Ihren Kundinnen und Kunden, am Verkaufspunkt bargeldlos zu bezahlen. Die folgenden Fragen sollen Ihnen bei der Auswahl helfen.

30.04.2021
Unternehmen, die ihren Kundinnen und Kunden Kartenzahlungen anbieten möchten, benötigen ein Zahlterminal. Doch wie wähle ich ein Gerät und einen Anbieter, die zu meinen Bedürfnissen passen?
Mit einem Zahlterminal ermöglichen Sie Ihren Kundinnen und Kunden, am Verkaufspunkt bargeldlos zu bezahlen. Die folgenden Fragen sollen Ihnen bei der Auswahl helfen.
Von der Visa oder Mastercard® zur PostFinance Card, von der WIR-Karte bis zur Lunch-Check-Karte, von TWINT bis zu anderen mobilen Bezahlmethoden: Überlegen Sie sich, welche Zahlungsarten Sie anbieten möchten und wählen Sie ein Gerät, das die gewünschten Zahlungsarten auch abwickeln kann. Achten Sie dabei auf die Der Link öffnet sich in einem neuen Fenster ep2-Zertifizierung: Mit einem ep2-zertifizierten Gerät können Sie über 100 verschiedene Zahlkarten akzeptieren.
Die PostFinance Card ist eine der beliebtesten Debitkarten der Schweiz. Als Unternehmen können Sie neu die PostFinance Card auch ohne Geschäftskonto bei PostFinance akzeptieren.
Die Wahl des passenden Geräts hängt von den Bedürfnissen und Anforderungen Ihres Geschäfts ab. Dabei sollten Sie sich folgende Überlegungen machen:
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Typen von Zahlterminals:
Sie eignen sich für Unternehmen mit (noch) kleinen Transaktionsvolumen und lassen sich autonom ohne weitere Hard- und Software einsetzen. Oft verfügen kassenunabhängige Geräte über einen integrierten Drucker, der die Quittung ausdruckt. Sie werden fix an einem Ort installiert.
Sie eignen sich für Unternehmen mit grösseren Transaktionsvolumen und werden ans Kassensystem angebunden. Sie werden fix an einem Ort installiert, in der Regel am Kassenplatz.
Sie eignen sich für Unternehmen, die gerade dort einkassieren wollen, wo sich die Kundinnen und Kunden befinden – sei dies im Restaurant am Tisch der Gäste, im Taxi nach der Fahrt, bei der Erbringung einer Dienstleistung wie Kaminfegen im Haus des Kunden oder auf Märkten und Messen, wo immer diese auch stattfinden.
Je nach Anbieter und Produkt können Zahlterminals entweder gekauft oder gemietet werden. Zusätzlich zum Mietpreis oder Kaufpreis können auch Aktivierungs- und Setup-Gebühren oder Installationskosten anfallen.
Mit gewissen Paketen sind Servicekosten verbunden, die zum Beispiel einen Austauschservice für defekte Geräte, eine Hotline bei Fragen oder die Softwareaktualisierung beinhalten.
Pro Transaktion, die über das Gerät läuft, fallen Transaktionskosten an. Diese werden entweder über entsprechende Pakete fix angeboten oder können mit den einzelnen Akzeptanzpartnern ausgehandelt werden.
Bei der PostFinance Card sind die Transaktionskosten attraktiv und transparent. So belaufen sich zum Beispiel die Transaktionskosten für Kleinstbeträge bis 5 Franken auf 5 Rappen pro Transaktion, für Beträge von 5 bis 10 Franken auf 10 Rappen pro Transaktion und für Beträge ab 10 Franken auf 23 Rappen pro Transaktion bis 10'000 Transaktionen pro Jahr, unabhängig vom generierten Umsatz. Um die PostFinance Card zu akzeptieren, müssen Sie einzig unser EFT/POS-Formular ausfüllen und ein Geschäftskonto bei PostFinance oder einer anderen Schweizer Bank haben.
Holen Sie bei den Terminalanbietern Offerten ein, vergleichen Sie die Angebote und beachten Sie dabei nebst den Kosten auch die Serviceleistungen. Folgende Anbieter bieten ep2-zertifizierte Geräte, die unter anderem mit der PostFinance Card kompatibel sind: