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Erstellt am 16.02.2023

PostFinance sucht ihn, Spitzensportler:innen haben ihn meist – den Macher:innen-Mindset

Durch die Partnerschaft mit Athletes Network unterstützt PostFinance Athlet:innen beim Einstieg in die Karriere nach dem Sport. Der ehemalige Snowboardprofi Nevin Galmarini ist mutig und zielstrebig: Ein Mindset, der perfekt zu PostFinance passt.

PostFinance setzt auf mutige, zielstrebige Macher:innen. Spitzensportler:innen bringen in der Regel genau diesen Mindset mit und passen daher optimal zur Kultur von PostFinance. Um mit geeigneten Kandidat:innen in Kontakt zu kommen, ist PostFinance eine Partnerschaft mit Athletes Network eingegangen. Das einzigartige Netzwerk vernetzt Athlet:innen mit der Wirtschaft, damit sie nach dem Rücktritt die Karriere in der Berufswelt starten können. Auch der ehemalige Snowboardprofi Nevin Galmarini ist Mitglied bei Athletes Network. Sein Einstieg bei PostFinance als Kundenbetreuer Key Accounts kam aber über einen anderen Weg zustande.

Nevin, wie bist du zum Snowboarden gekommen und wann war für dich klar, dass du Profisportler werden möchtest?

Mit einer Mutter, die Skirennfahrerin war, waren wir erst eine Skifamilie. Mein Vater und mein Bruder sind dann aber aufs Snowboard umgestiegen. Als etwa Zehnjähriger begann ich auch damit, weil ich es sehr cool fand. Mit 13 trat ich als Hobbysnowboarder ins Sportgymnasium am Hochalpinen Institut Ftan ein. Beim Abschluss war ich in der Junioren-Nationalmannschaft. Natürlich hatte ich während dieser Zeit schon von einer Profikarriere geträumt. Real wurde es aber erst, als ich beschloss, nicht zu studieren, sondern voll auf den Sport zu setzen.

Was braucht es für eine erfolgreiche Sportkarriere?

Den richtigen Mindset, ein gutes Umfeld, Ziele und vor allem jahrelanges intensives Training. Es dauerte über zehn Jahre, bis ich an der Weltspitze war. Da hilft es, ein kompetitiver Typ zu sein, der Spass daran hat, sich zu messen.

Was sind deine Highlights als Spitzensportler?

Persönlich, dass ich bis 35 als Profi unterwegs sein durfte, dass ich davon leben konnte und dass ich viel mehr erreicht habe, als ich es mir erträumt hatte. Sportlich waren es die Medaillen an den Olympischen Spielen in Sotschi (Silber) und Pyoengchang (Gold): zwei grossartige, unvergessliche Erlebnisse, die mir viele Türen öffneten.

Mit welchen Herausforderungen warst du nach deinem Rücktritt konfrontiert?

Ich hatte mich schon früh mit der Zeit nach dem Rücktritt beschäftigt und bereits während meiner Sportkarriere ein Studium an der FFHS begonnen. Erst habe ich den Bachelor in Betriebsökonomie gemacht und anschliessend den Master in Business Administration mit Schwerpunkt Innovationsmanagement. Als Spitzensportler lebt man in einer Bubble. Für mich war die Zeit mit den Mitstudenten deshalb sehr bereichernd. Zudem hatte ich das Gespräch mit Athleten gesucht, die den Schritt bereits gemacht hatten, und ich erhielt Unterstützung vom Athletes Network. Mir war wichtig herauszufinden, wer ich bin, was ich kann und ich welche Richtung es gehen soll.

Du bist seit seiner Gründung im Athletes Network. Wie genau hat dir das Netzwerk geholfen?

Zum einen mit einer sehr wertvollen Standortbestimmung. Zum anderen ermöglicht das Netzwerk, unkompliziert mit Entscheidungsträgern in den Partnerunternehmen in einen Austausch zu gehen. Ich kann nur allen Athleten empfehlen, Mitglied bei Athletes Network zu werden und mit spannenden Unternehmen wie PostFinance in Kontakt zu treten.

Du bist aber nicht über Athletes Network zu PostFinance gekommen.

Nein. Ich wurde gegen Ende meiner Karriere im Rahmen der Trainerausbildung von Swiss Olympic zu einem Austausch eingeladen. Ein Teilnehmer, der bei PostFinance arbeitet, hat mich gefragt, was ich beruflich machen will, und so kamen wir in Kontakt. Ich hatte schliesslich fünf Jobangebote. Um mich zu entscheiden, habe ich eine Nutzwertanalyse erstellt, die Kriterien wie Arbeitsinhalt, Entwicklungsmöglichkeiten oder auch den Lohn beinhaltete. Am Ende meiner Punktevergabe stand PostFinance auf dem obersten Podestplatz.

Was macht PostFinance als Arbeitgeberin für Spitzensportler:innen attraktiv?

Sicher der Mindset, Change als Chance zu sehen. Für mich war entscheidend, dass ich viel lernen kann und auch mitgestalten darf, was ich lerne. Zudem bietet PostFinance viele verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten, was mich persönlich sehr angesprochen hat.

Welche Kompetenzen aus der Sportwelt helfen dir im Berufsalltag?

Einerseits sicher eine optimistische Grundhaltung und das Wissen, dass nichts unmöglich ist. Andererseits das Thema Leadership. Als Athlet hast du grosse Ansprüche an dein Team und dein Umfeld. Wenn du von ihnen erwartest, dass sie die Extrameile für dich gehen, musst du mit gutem Beispiel vorangehen. Mir war es immer schon wichtig, dass man sich gegenseitig pusht, aber auch Know-how miteinander teilt. Nur so kommen alle weiter.

Wo siehst du Parallelen zwischen der Sport- und der Berufswelt?

Sowohl im Sport als auch im Beruf muss man innovativ sein und bereit, sich zu verändern bzw. sich zu entwickeln. Ohne bewusste Anpassungen geht es nicht. Ich bin ausserdem überzeugt, dass jede Investition irgendwann zurückkommt und agiere nach dem Motto «the sky is the limit». Die Kultur von PostFinance passt perfekt zu meinem Mindset.

About

Profil Nevin Galmarini

Nevin Galmarini arbeitet seit Juni 2022 für ein Jahr als Kundenbetreuer Key Accounts bei PostFinance und sondiert zurzeit, ob er anschliessend den Bereich wechselt.

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