Ziehen Sie bei der Vorsorge eine Zwischenbilanz
Nach der Pensionierung fällt die Rente aus der staatlichen und beruflichen Vorsorge für die meisten tiefer aus als das bisherige Einkommen.
Wenn es nach einer intensiven Berufs- und Familienphase etwas ruhiger wird, ist es in punkto Vorsorge Zeit für eine umfassende Standortbestimmung und eine fundierte Vorsorgeplanung. Finden Sie heraus, wie Sie Ihr Vermögen fürs Alter weiter wachsen lassen und welche Optimierungsmöglichkeiten Sie haben.
Nach der Pensionierung fällt die Rente aus der staatlichen und beruflichen Vorsorge für die meisten tiefer aus als das bisherige Einkommen.
Deshalb ist es wichtig, dass Sie wissen, wie es um Ihre private Vorsorge steht:
Beziehen Sie in Ihre Überlegungen auch unangenehme Fragen mit ein wie «Was passiert bei einer Scheidung?» oder «Wie sind meine Liebsten finanziell abgesichert, falls mir etwas zustossen sollte?».
Um weiter Kapital fürs Alter aufzubauen, stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: Vorsorgefonds, Vorsorgekonto 3a, Lebensversicherungen. Da sich die Zinsen des Vorsorgekontos 3a momentan auf einem sehr tiefen Niveau bewegen, können renditeorientierte Vorsorgelösungen wie Vorsorgefonds eine Alternative zum Vorsorgekonto 3a sein. Sie bieten die Möglichkeit, an den Entwicklungen der Finanzmärkte zu partizipieren.
Haben Sie gewusst, dass es sich lohnen kann, sein Vorsorgevermögen auf mehrere 3a-Vorsorgelösungen zu verteilen? Der Grund liegt darin, dass bei der Auszahlung der Gelder eine Steuer fällig wird.
Da die Besteuerung progressiv ausfällt, steigt der prozentuale Steuersatz mit steigendem Vorsorgekapital. Wenn Sie nun Ihr Vorsorgevermögen auf mehrere 3a-Lösungen verteilen, können Sie das Geld gestaffelt beziehen und so von tieferen Steuersätzen profitieren. Bitte beachten Sie auf jeden Fall die Regelungen in Ihrem Wohnkanton. Ihr Vorsorgekapital der 3. Säule können Sie übrigens frühestens fünf Jahre vor Ihrem ordentlichen Pensionsalter beziehen (ausser bei einem Vorbezug z. B. für selbstbewohntes Wohneigentum).