Zur Verwaltung von Kryptowährungen und anderen Token braucht es eine Wallet. Bei der Wallet handelt es sich um einen Speicherort für Adressen, Public und/oder Private Keys. Das heisst, die Kryptos liegen nicht in der Wallet, sondern die Wallet beinhaltet die Zugangsdaten für den Zugriff auf die Kryptos, welche wiederum auf der Blockchain liegen. In einer Wallet können mehrere Zugangsdaten gespeichert werden. Aus Sicherheitsgründen entscheiden sich Krypto-Besitzer:innen allerdings eher für mehrere Wallets. Es gibt verschiedene Typen von Wallets, die gängigsten zwei sind:
Hot Wallets
Bei der Hot Wallet erfolgt die Speicherung der Zugangsdaten online, das heisst, die Wallet ist permanent mit dem Internet verbunden. Es gibt unterschiedliche Arten von Hot Wallets, die eine einfache und bequeme Handhabung gemeinsam haben. Durch die digitale Speicherung und den passwortgeschützten Zugriff sind Hot Wallets allerdings ein beliebtes Ziel für Cyberkriminelle. Besitzer:innen müssen sich den damit verbundenen Risiken bewusst sein und im Umgang mit ihren Schlüsseln stets vorsichtig sein.
Cold Wallets
Eine Cold Wallet ist ein physisches Speichermedium, das nicht mit dem Internet verbunden ist. Beispiele dafür sind USB-Sticks, Flash-Laufwerke, Festplatten, Paperwallets oder «Solid State»-Laufwerke. Obwohl die Offline-Speicherung besser vor Hacker-Angriffen schützen kann, ist sie nicht risikofrei. Denn geht die Cold Wallet einmal verloren und es existiert kein Back-up, sind auch die darin gespeicherten Schlüssel verschwunden.