Kryptowährungen ziehen seit einigen Jahren grosse Aufmerksamkeit auf sich, weil sie die Art und Weise, wie wir Werte in digitaler Form speichern, übertragen und handeln revolutionieren. Die zugrunde liegende Blockchain-Technologie macht es erstmals möglich, digitale Werte Peer-to-Peer zu übertragen, das heisst ohne das Mitwirken von Vermittlerinnen. Es gibt bereits über tausend verschiedene Kryptos und die Anzahl steigt weiter. Diese Entwicklung widerspiegelt die wachsende Bedeutung von Kryptos und weckt auch das Interesse von Personen, die sich damit noch wenig auskennen. Wenn Sie auch dazu zählen, erleichtern Ihnen folgende 25 Begriffserklärungen die Navigation durch die teils sehr technische Krypto-Szene.
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25 Krypto-Begriffe die Sie fürs Fachsimpeln kennen müssen
Kryptowährungen sind längst mehr als Buzzwords und die meisten können sich etwas darunter vorstellen. Wer sich tiefer mit dem Thema auseinandersetzt, stösst jedoch unweigerlich auf weitere Fachwörter. Wir fassen die wichtigsten 25 Begriffe aus der Krypto-Welt zusammen, damit Sie in der Szene mitreden können.
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Der Begriff stammt von der Bezeichnung «Alternative Kryptowährung» ab. Da Bitcoin die älteste Kryptowährung ist, wird unter Altcoin im Allgemeinen jeder Kryptowert verstanden, der nicht Bitcoin ist.
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Die wohl bekannteste Kryptowährung ist Bitcoin. Bitcoin gilt als die erste digitale Währung der Welt, die ohne Zentralbank oder Kontrollinstanz auskommt. Vor zehn Jahren interessierte sich jedoch nur ein kleines Nischenpublikum für kryptobasierte Vermögenswerte. Mittlerweile besitzen weltweit geschätzt 425 Millionen Menschen Kryptowährungen. Dabei macht die digitale Transformation auch vor dem Finanzsektor nicht halt. Eine zentrale Rolle spielt dabei auch die zunehmende institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen wie Bitcoin und Co. Seit 2020 sind zahlreiche institutionelle Anleger:innen in den Kryptomarkt eingestiegen und haben im Mai 2023 mehr als 7.8 Prozent des gesamten BTC-Angebots angehäuft. Bitcoin und andere Kryptos haben sich folglich zu einer jungen Anlageklasse entwickelt, die sich zunehmend bei der breiten Bevölkerung etabliert und auch bei Banken stärker in den Fokus rückt.
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Die Blockchain ist ein Datenbanksystem, das Informationen in einer Form festhält, die es schwierig macht, das System zu ändern, zu hacken oder zu betrügen. Blockchain ist eine Unterart der Distributed Ledger Technologie, bei der Interaktionen mit einer unveränderlichen kryptografischen Signatur, einem sogenannten Hash, aufgezeichnet werden. Die Blockchain speichert Transaktionen in der Reihenfolge, in der sie abgewickelt werden und schafft gleichzeitig eine unverrückbare Transaktionshistorie. Das verhindert die nachträgliche Bearbeitung oder Manipulation von Daten.
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Die zwei Begriffe werden häufig synonym verwendet, obwohl sie es nicht sind. Gemeinsam haben sie, dass beide einen bestimmten Wert repräsentieren, Zahlungen ermöglichen und getauscht werden können. Der Unterschied liegt hauptsächlich darin, dass Coins eigenständige Kryptowährungen sind, die keine andere Plattform voraussetzen. Stattdessen verfügen sie über ihre eigene Blockchain. Bitcoin läuft beispielsweise über die Bitcoin-Blockchain. Tokens hingegen basieren auf einer bereits bestehenden Blockchain und machen sich deren Technologie zunutze, um gewisse Anwendungen anzubieten. So gibt es Token, welche auf der Ethereum Blockchain basieren und Dienstleistungen im Bereich von DeFi anbieten.
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DeFi ist die Abkürzung für «Dezentralisierte Finanzen» oder «Decentralized Finance» und hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Es handelt sich um Finanzanwendungen, die im Web 3.0 stattfinden und auf der Blockchain-Technologie und Smart-Contract-Programmen basieren. Wie der Name verrät, steht die Dezentralisierung im Fokus und Nutzer:innen sollen selbst die Verwaltung ihrer Transaktionen übernehmen. Demzufolge werden Funktionen, die traditionell von Finanzdienstleister:innen entrichtet werden, zu Teilen oder ganz durch Smart Contracts ersetzt. Für die Abwicklung von Transaktionen werden Smart-Contract-Protokolle eingesetzt.
Weitere Informationen zu Web 3.0 finden Sie in unserem Artikel «Von Web 1.0 zu Web 3.0: Die faszinierende Evolution des Internets».
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Ledger kann als «Hauptbuch» oder «Register» übersetzt werden, in dem sich ausgeführte Transaktionen nachvollziehen lassen. Distributed bedeutet «verteilt». Die Distributed Ledger Technologie, kurz DLT, ist eine Datenbank, die sich an mehreren Orten gleichzeitig befindet. Das Gegenstück zur DLT ist eine zentralisierte Datenbank. Die Distributed Ledger Technologie verwaltet Transaktionen durch Dezentralisierung über verschiedene Personen und Standorte. Daher wird keine zentrale Instanz und kein zentraler Server benötigt, um Transaktionen zu validieren oder auf allfällige Manipulation zu überprüfen. Das ist insofern revolutionär, als dass erstmals kein Intermediär für Transaktionen nötig ist, wie beispielsweise eine Bank beim Durchführen von Bezahlungen.
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Ethereum ist eine Blockchain-Plattform, die es Entwickler:innen ermöglicht, mittels Smart Contracts dezentrale Anwendungen zu erstellen und auszuführen. Ethereum ist mittlerweile bekannt und beliebt: Seit seiner Entstehung zählt die Ethereum-Blockchain auf eine wachsende Entwicklercommunity und eröffnet eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Gemessen an der Marktkapitalisierung ist sie die grösste Smart-Contract-Blockchain. Ethereum hat seine eigene Kryptowährung namens Ether (ETH), die zur Ausführung von Smart Contracts und Transaktionen auf der Plattform benötigt wird. Ether kann auch als digitales Zahlungsmittel verwendet werden und wird an den grössten Krypto-Börsen gehandelt. So gesehen ist Ether als digitales Vermögen mit Bitcoin vergleichbar.
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Fiatgeld ist ein Zahlungsmittel, das von Zentralbanken und Banken herausgegeben wird. Fiat-Währungen, wie Schweizer Franken, Euro, US-Dollar, etc. sind nicht an den Preis von Rohstoffen gebunden, sondern basieren auf dem Vertrauen in den Wert des Geldes. Sie unterscheiden sich damit von Warengeld, das einen inneren Wert besitzt, wie zum Beispiel Edelmetalle (Gold oder Silber), Salz oder Muscheln. Diese Güter besitzen nicht nur einen Tauschwert, sondern auch einen Wert in Form der Ware selbst. Obwohl Kryptowährungen gleich wie Fiat-Währungen als Zahlungsmittel und Wertanlage verwendet werden können, unterscheiden sie sich klar: Kryptowährungen werden nicht von einer zentralen Behörde herausgegeben, sondern stützen sich auf einen Konsensalgorithmus und Kryptografie zur Gewährleistung sicherer Transaktionen.
Weiter zum Beitrag «Was ist Fiatgeld?».
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Ein Hash ist eine feste Zeichenfolge, die aus Buchstaben und Zahlen besteht. Sie wird durch die Anwendung eines mathematischen Algorithmus auf Datensätze (zum Beispiel Daten, Nachrichten oder Dateien) erzeugt. Ein wichtiger Aspekt von Hashes ist ihre Eindeutigkeit. Selbst die kleinste Änderung im Datensatz hat eine Veränderung des Hash-Werts zur Folge. Dadurch kann anhand Hashes überprüft werden, ob Datensätze während der Übertragung oder Speicherung unverändert geblieben sind. Sie spielen in Bezug auf Kryptos eine entscheidende Rolle bei der Sicherung von Transaktionen und bei der Bildung von Blöcken in einer Blockchain.
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Entstanden aus einem Tippfehler eines angetrunkenen Nutzers auf einer Bitcoin-Plattform ist Hodl in der Zwischenzeit ein etablierter Begriff in der Krypto-Szene. Eigentlich ist «hold», sprich «halten» gemeint, was die Bedeutung schon verrät: Hodl steht dafür, Kryptowährungen auch bei starken Kursabfällen oder -schwankungen zu halten, in der Annahme, dass sie langfristig an Wert gewinnen werden. Ähnlich funktioniert der Buy-and-Hold-Ansatz.
Weiter zum Beitrag «Buy and Hold: die lange Sicht zahlt sich aus».
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ICO ist das Krypto-Äquivalent zum «Börsengang» (IPO), sprich das erstmalige Angebot von Aktien eines privaten Unternehmens. Statt Aktien wird beim ICO jedoch erstmals ein neuer Coin angeboten. Das Initial Coin Offering ist eine beliebte Möglichkeit zur Kapitalbeschaffung für Unternehmen, Stiftungen oder Projekte, die Produkte oder Dienstleistungen rund um Kryptowährungen anbieten möchten. Anleger:innen wiederum sind an ICOs interessiert, weil sie durch ihre Beteiligung einen neuen Kryptocoin erhalten, der – so die Hoffnung – in Zukunft an Wert gewinnen wird. Initial Coin Offerings sind generell mit Vorsicht zu geniessen: Einerseits sind sie grösstenteils unreguliert, andererseits haben sich schon viele als betrügerisch herausgestellt. Da eine ICO-Beteiligung mit hohen Risiken verbunden ist, gilt wie immer: Vorgängige Recherche, ein Grundverständnis von Kryptowährungen und grosse Risikofähigkeit sind wichtige Voraussetzungen, die für eine allfällige Investition erfüllt sein sollten.
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Von Meme-Coins wird gesprochen, wenn Kryptowährungen im Zusammenhang mit Memes, die im Internet kursieren, entwickelt wurden. Ein Beispiel dafür ist der Dodgecoin, dessen Logo ein Shiba Inu, eine beliebte japanische Hunderasse, ziert. Influencer:innen und sowie Communities können solchen – auf den ersten Blick nutzlosen – Kryptowährungen Aufwind geben. Daher haben auch sie das Potenzial, an Wert zu gewinnen. Aufgrund der fehlenden Funktionalität werden Meme-Coins manchmal auch als Shitcoins angesehen, müssen es aber nicht zwangsläufig sein, wenn der Meme-Charakter Qualität und somit subjektiven Wert hat.
Als Shitcoins werden Altcoins bezeichnet, die aufgrund eines Mangels als nutzlos angesehen werden. Ein solcher Mangel kann eine Eigenschaft oder die Entwicklung der dahinter liegenden Blockchain sein.
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Bei Kryptowährungen, die auf dem Proof-of-Work -Mechanismus setzen, werden neue Transaktionen durch einen Konsensmechanismus validiert, der sehr viel Rechenleistung beansprucht – auch bekannt als «Mining». Die Teilnehmenden, die ihre Hardware dazu bereitstellen, werden «Miner» genannt. «To mine» bedeutet auf Deutsch «schürfen». Das heisst, es werden neue Coins geschürft, indem die verfügbaren Computer Rechenaufgaben lösen. Weil es keine Formel zum Errechnen der korrekten Lösung gibt, muss geraten werden. Bis die richtige Zahl gefunden wird, benötigt es in der Regel etliche Runden des Ratens und Überprüfens. Als Belohnung werden bei erfolgreich gelösten Aufgaben neue Coins der entsprechenden Kryptowährung ausgegeben. Allerdings bedarf der ganze Prozess aufgrund der hohen Komplexität enormer Rechenleistung.
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NFTs ermöglichen die eindeutige Identifizierung und den Handel von digitalen sowie physischen Vermögenswerten wie zum Beispiel Kunstwerke, Musik oder Grundstücke. Non-fungible heisst «nicht ersetzbar», was bedeutet, dass es sich bei NFTs um einzigartige Vermögenswerte handelt – anders als beispielsweise bei Tokens oder Coins, die mehrfach in gleicher Form vorkommen können. NFTs nutzen die Blockchain-Technologie, um die Eigentumsrechte und die Echtheit des Tokens sowie der damit korrespondierenden Vermögenswerte zu belegen.
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Private Keys und Public Keys funktionieren wie ein Zwei-Schlüssel-System: Der Public Key dient dazu, Transaktionen verschlüsselt zu empfangen und der Private Key wird benötigt, um diese zu entschlüsseln. Somit ist der Public Key öffentlich und kann mit einer IBAN-Nummer verglichen werden. In der gleichen Analogie ist der Private Key der PIN, weshalb er unter keinen Umständen weitergegeben werden sollte. Denn mit privaten und öffentlichen Schlüsseln hat man Zugriff auf die Bestände in der Blockchain, also auf die gekauften Kryptowährungen, Token und andere digitale Vermögenswerte. Gespeichert werden Public und Private Keys mit einer Wallet.
Weiter zum Beitrag «Krypto-Verwahrung: Alles, was Sie dazu wissen sollten».
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Proof-of-Stake ist ein Konsensmechanismus, der von einer Vielzahl an Blockchains verwendet wird, mit dem Ziel, Transaktionen auf der Blockchain zu validieren. Beim sogenannten Staking setzen Validator:innen die Blockchain eigenen Coins als Sicherheitsdepot ein, um neue Coins zu generieren. Dafür erhalten sie eine Belohnung. Als nächstes wetten die Validator:innen auf die Blöcke, von denen sie glauben, dass sie als nächstes der Blockchain hinzugefügt werden. Wer richtig wettet, erhält wiederum eine Belohnung, die Blockbelohnung, welche je nach Wetteinsatz variiert. Durch diesen Mechanismus benötigt Proof-of-Stake im Vergleich zu Proof-of-Work wenig Rechenleistung.
Weiter zum Beitrag «Proof-of-Work und Proof-of-Stake im Vergleich»
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Beim Proof-of-Work handelt es sich wie beim Proof-of-Stake um einen Konsensmechanismus. Allerdings hat Proof-of-Work eine andere Funktionsweise. Es handelt sich um den Konsens-Algorithmus hinter dem Mining , also eine Methode zur Absicherung der Blockchain durch das Bereitstellen von Rechenkapazität. Er beweist, dass die Miner die Rechenarbeit geleistet und den 64-Zeichen-Hash erraten haben, den es zum Hinzufügen eines neuen Blocks in der Blockchain braucht. Durch die Verbreitung der Lösung können andere Knoten überprüfen, ob der Hash richtig ist und ob die nötige Arbeit geleistet wurde, um ihn zu erhalten.
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Smart Contracts sind digitale Programmcodes, die auf der Blockchain ausgeführt werden. Sie ermöglichen die Automatisierung von Transaktionen oder komplexeren Vereinbarungen ohne Vermittlerpartei. Einfach ausgedrückt: Transaktionen können im Rahmen der Vereinbarung ohne menschliches Zutun ausgeführt werden. Sinn und Zweck von Smart Contracts ist es demnach, die rechtsgültige Ausfertigung eines Vertrags technisch zu garantieren. Dadurch haben die Parteien unmittelbar Gewissheit über das Ergebnis, ohne dass eine Drittpartei als Vermittlung eingesetzt werden muss. Eine weitere Funktion von Smart Contracts ist das Initiieren von Workflows, indem beispielsweise nachgelagerte Aktionen ausgelöst werden. Möglich machen das «wenn…dann…»-Anweisungen, auf denen Smart Contracts aufgebaut sind.
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Ein Stablecoins ist ein kryptobasierter Vermögenswert der an eine nationale Währung, einen Währungskorb oder einen anderen Vermögenswert gebunden ist. So ist beispielsweise in der Theorie, der USDC ein Stablecoin mit dem Wechselkurs USDC/USD von 1. Der kryptobasierte Vermögenswert unterliegt also denselben Schwankungen wie die zugrunde liegende nationale Währung. Auf diese Weise sollen die für Kryptowährungen typischen Kursschwankungen reduziert werden.
Weiter zum Beitrag «Was ist ein Stablecoin?»
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Zur Verwaltung von Kryptowährungen und anderen Token braucht es eine Wallet. Bei der Wallet handelt es sich um einen Speicherort für Adressen, Public und/oder Private Keys. Das heisst, die Kryptos liegen nicht in der Wallet, sondern die Wallet beinhaltet die Zugangsdaten für den Zugriff auf die Kryptos, welche wiederum auf der Blockchain liegen. In einer Wallet können mehrere Zugangsdaten gespeichert werden. Aus Sicherheitsgründen entscheiden sich Krypto-Besitzer:innen allerdings eher für mehrere Wallets. Es gibt verschiedene Typen von Wallets, die gängigsten zwei sind:
Hot Wallets
Bei der Hot Wallet erfolgt die Speicherung der Zugangsdaten online, das heisst, die Wallet ist permanent mit dem Internet verbunden. Es gibt unterschiedliche Arten von Hot Wallets, die eine einfache und bequeme Handhabung gemeinsam haben. Durch die digitale Speicherung und den passwortgeschützten Zugriff sind Hot Wallets allerdings ein beliebtes Ziel für Cyberkriminelle. Besitzer:innen müssen sich den damit verbundenen Risiken bewusst sein und im Umgang mit ihren Schlüsseln stets vorsichtig sein.
Cold Wallets
Eine Cold Wallet ist ein physisches Speichermedium, das nicht mit dem Internet verbunden ist. Beispiele dafür sind USB-Sticks, Flash-Laufwerke, Festplatten, Paperwallets oder «Solid State»-Laufwerke. Obwohl die Offline-Speicherung besser vor Hacker-Angriffen schützen kann, ist sie nicht risikofrei. Denn geht die Cold Wallet einmal verloren und es existiert kein Back-up, sind auch die darin gespeicherten Schlüssel verschwunden.