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Erstellt am 26.06.2023 | Aktualisiert am 07.05.2024

Deshalb bietet PostFinance Kryptohandel an

Eine jüngste Umfrage von EY hat gezeigt: Bereits jedes zweite Finanzinstitut plant, innerhalb der nächsten drei Jahre Dienstleistungen für Kryptos zu lancieren. Aufgrund der zunehmenden Beliebtheit bei den Kund:innen rücken diese zunehmend in den Fokus von Banken, die sich die Vorteile dieser neuen Anlageklasse zunutze machen wollen. Ab dem Frühjahr 2024 bietet auch PostFinance ihrer Kundschaft den Kauf und Verkauf sowie die Verwahrung von Kryptos an. Erfahren Sie was für PostFinance dabei ausschlaggebend war und welche Vorteile es haben kann, wenn Sie Ihr Krypto-Geschäft über eine Bank abwickeln.

Bis vor kurzer Zeit galten kryptobasierte Vermögenswerte für viele Schweizer Finanzinstitute noch als Buch mit sieben Siegeln. Doch kryptobasierte Vermögenswerte haben das Potenzial, nicht nur die Finanzwelt, sondern auch andere Industrien grundlegend zu revolutionieren und reichen inzwischen weit über Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum hinaus. Mittlerweile stehen die Finanzdienstleister vor der Herausforderung, sich den veränderten Bedürfnissen ihrer Kundschaft anzupassen.

PostFinance beobachtet Markttrends aktiv und erachtet die Blockchain-Technologie als relevanten Treiber für neue Innovationen. Wie bereits im Der Link öffnet sich in einem neuen Fenster Geschäftsbericht der PostFinance festgehalten, wird damit das Bedürfnis der Kundschaft nach einem vertrauenswürdigen Anbieter für den Handel und die Verwahrung von kryptobasierten Vermögenswerten adressiert.

Warum Banken auf den Trend setzen

Aus Bankensicht, darunter auch PostFinance, sprechen mehrere entscheidende Faktoren für die Einführung eines Angebots für Kryptos.

Veränderte Kundenbedürfnisse

Wie jüngste Erkenntnisse zeigen, ist die starke Kundennachfrage nach Kryptos die wichtigste Triebfeder. Insbesondere jüngere Kund:innen möchten ihr Geld in solche Vermögenswerte investieren und wünschen sich Zugang zu diesem Markt. Das Kaufen und Verkaufen von Bitcoin und anderen Kryptowährungen will gelernt sein. Weil viele Privatanleger die mit Kryptowährungen verbundenen Risiken scheuen, wächst die Nachfrage nach einer Abwicklung über ein etabliertes und vertrauenswürdiges Finanzinstitut.

Für PostFinance nichts Ungewöhnliches: «Kryptobasierte Vermögenswerte sind zu einem festen Bestandteil der Finanzwelt geworden, und unsere Kund:innen wünschen sich Zugang zu diesem Markt bei PostFinance», resümiert Philipp Merkt, Chief Investment Officer. PostFinance bietet ab dem Frühjahr 2024 den Kryptohandel und die Verwahrung von digitalen Währungen an. Geplant ist der kontinuierliche Ausbau von regulierten Produkten und Dienstleistungen für Kryptos.

Innovation

Die Blockchain-Technologie, auf der die kryptobasierten Vermögenswerte basieren, ist zukunftsweisend. Banken wie PostFinance springen mit dem Angebot von Kryptohandel und Co. frühzeitig auf den Krypto-Zug auf und sind damit am Puls der Zeit, was die Entwicklungen rund um Blockchain angeht. Ein Blick in den jüngsten EY-Bankenbarometer  bestätigt, dass Kryptos für viele Finanzinstitute immer interessanter werden. Von Privatbanken über Regionalbanken bis hin zu Kantonalbanken ist eines klar: Trotz volatiler Kurse von Bitcoin und Co. sowie regulatorischer Herausforderungen plant die Mehrheit der befragten Banken die Einführung eines Geschäftsmodells für Kryptos und will die damit einhergehenden Potenziale erschliessen. Den Ergebnissen der EY-Umfrage vom November 2022 zufolge planen rund 52% der befragten Finanzinstitute, innerhalb der nächsten drei Jahre ein Angebot für Investitionen in kryptobasierte Vermögenswertes zu lancieren.

Regulierung und Compliance

Was die Regulierung im Bereich kryptobasierter Vermögenswerte angeht, nimmt die Schweiz eine Vorreiterrolle ein. Dahingegen ist der Krypto-Markt in vielen Ländern noch nicht vollständig reguliert. Durch die Integration von kryptobasierten Vermögenswerten wie Bitcoin oder Krypto-ETPs in ihr Angebot können Banken dazu beitragen, die Aktivitäten in diesem Bereich zu überwachen und sicherzustellen, dass sie die geltenden Vorschriften und Richtlinien einhalten. In der Schweiz unterstehen Banken den Vorschriften der Finanzmarktaufsicht (FINMA) und haben demnach Erfahrung in der Einhaltung von Vorschriften. Ihre Fachkenntnisse können sie nutzen, um den Kryptohandel sicherer und vertrauenswürdiger zu gestalten.

Drei Gründe, die für den Kryptohandel über eine Bank sprechen

Dass Banken den Krypto-Trend aufgreifen, ist nachvollziehbar. Doch was bedeutet das konkret für Privatanleger:innen, wenn die Hausbank nun als Plattform für den Handel und die Verwahrung von Kryptowährungen fungiert? Auch aus Anlegerperspektive kann es sinnvoll sein, Kryptos bei einer Bank zu handeln und zu verwahren:

Konto, Krypto -Börse und Wallet in einem

Werden Kryptos bei einer Bank gehandelt, bieten sich zwei grosse Vorteile:

  • Sichere Verwahrung: Kryptowährungen und andere kryptobasierte Vermögenswerte können am selben Ort wie traditionelle Anlagen und vor allem sicher aufbewahrt werden. Ferner besteht die Möglichkeit, die Kryptos in traditionelle Anlageportfolios aufzunehmen. Dies ermöglicht einen einheitlichen Überblick über das Portfolio bestehend aus traditionellen und kryptobasierten Vermögenswerten.
  • Einfacher Kauf: Kryptowährungen lassen sich genauso einfach verkaufen oder kaufen wie andere Vermögenswerte. Dazu muss im Vorfeld kein Geld an eine Krypto-Börse überwiesen werden, um Kryptos zu kaufen. Das erspart nicht nur Zeit und Mühe, sondern auch die hohen Gebühren, die normalerweise bei solchen Überweisungen anfallen.

Steuern

Da Kryptowährungen und andere kryptobasierte Vermögenswerte bei Banken im Namen der Kund:innen gehalten werden, sind diese in seinem Vermögensauszug ersichtlich, was die Rapportierung an die Steuerbehörden enorm vereinfacht. Die Vermögenswerte werden dabei ausserbilanziell gehalten und fliessen im Falle eines Konkurses der Bank nicht in die Konkursmasse. Dies verringert das Risiko für Anleger:innen enorm, was bei ausländischen Krypto-Börsen oftmals nicht der Fall ist.

Sicherheit und Vertrauen

Selbstverwahrung kryptobasierter Vermögenswerte erfordert viel Wissen. Darüber hinaus steigt auch die Eigenverantwortung. Wer seine kryptobasierten Vermögenswerte eigenständig hält, ist seine eigene Bank. Alle Schutz- und Sicherheitsmassnahmen, die im Normalfall vom Finanzdienstleister übernommen werden, müssen selbst getroffen und eingehalten werden. Die Aneignung von Wissen, die Suche nach den besten Krypto-Börsen und Erfahrung können die Risiken der Selbstverwahrung zwar verringern, doch will niemand teuer bezahlen, um zu lernen, wie man die Risiken der Selbstverwahrung erkennt und vermeidet.

Daher kann es sinnvoll sein, für solche Aktivitäten auf Expertenwissen zurückzugreifen. Werden Krypto-Geschäfte über eine Bank wie PostFinance getätigt, so stellen Expert:innen den effizienten Handel und die sichere Verwahrung sicher. Dies kann besonders für Einsteiger:innen hilfreich sein, die noch nicht viel Erfahrung mit Kryptos haben. Ausserdem sind Banken gut etablierte und regulierte Institutionen mit starken Sicherheitsmassnahmen. Dort verwahrte kryptobasierte Vermögenswerte sind in der Regel geschützt und weniger anfällig für Hackerangriffe oder Diebstähle.

Ob Sie Ihr Krypto-Geschäft bei einer Bank, einem Krypto-Broker, einer Krypto-Börse oder Peer-to-Peer abwickeln, hängt schliesslich von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Es ist ratsam, sich gründlich über die spezifischen Dienstleistungen, Kosten und Sicherheitsmassnahmen zu informieren. Wichtig ist auch zu wissen, welche Anbieter das Kaufen und Verkaufen sowie die Verwahrung von Kryptos ermöglichen. PostFinance zählt auch dazu und steht Ihnen bei Bedarf gerne zur Verfügung.

Sie möchten Ihr Geschäft mit Bitcoin und Co. selbst in die Hand nehmen? In diesem Fall ist es wichtig, sich selbstständig und umfassend über die technischen Grundlagen und möglichen Risiken von Kryptowährungen zu informieren. Näheres dazu erfahren Sie im Artikel «Was Sie wissen sollten, bevor Sie in Kryptowährungen investieren».

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