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Erstellt am 28.11.2024

Umzug-Tipps: Planung, Transport und Kosten

Ein Umzug ist mit viel Planung und Fragen verbunden. Was muss ich bei einem Umzug innerhalb der Schweiz beachten? Wie finde ich ein zuverlässiges Umzugsunternehmen? Wie viele Umzugskartons brauche ich und wo kann ich diese kaufen oder mieten? Und was kostet das alles? Wir zeigen Ihnen, was es bei einem Umzug innerhalb der Schweiz zu beachten gilt – von der Planung bis zu den Kosten. So geht die «Züglete» stressfrei(er) und reibungslos über die Bühne.

In Kürze

  • Sobald Sie den Miet- oder Kaufvertrag für Ihre neue Bleibe in den Händen halten, können Sie mit den Vorbereitungen für den Umzug starten. Eine Terminplanung und eine Checkliste helfen Ihnen, die Übersicht zu behalten.
  • Ein professionelles Umzugsunternehmen nimmt Ihnen viel Arbeit ab, ist jedoch mit Kosten verbunden. Recherchieren Sie gut, um eine Zügelfirma zu finden, die zu Ihren Bedürfnissen passt.
  • Bereiten Sie den Umzug gut vor, damit am Zügeltag und danach alles rund läuft. Kümmern Sie sich frühzeitig um administrative Aufgaben und um Umzugskartons und nehmen Sie sich genügend Zeit für das Packen.

Ein Umzug kostet nebst Nerven auch Geld. Sie möchten die Ausgaben für Ihren Umzug im Handumdrehen begleichen?

Frühzeitige Planung – die ersten Schritte vor dem Umzug

Sie haben eine neue Bleibe gefunden – herzliche Gratulation! Vielleicht ziehen Sie in die erste eigene Wohnung oder haben ein Eigenheim gekauft. Vielleicht erwarten Sie Nachwuchs und brauchen mehr Platz oder ziehen für den Beruf in eine andere Stadt.

Was auch immer Ihre Gründe für den Umzug sind, wo auch immer es hingeht: Starten Sie die Planung des Umzugs möglichst früh. Wenn der Umzug nicht auf die Schnelle passieren muss, können Sie bereits zwei bis drei Monate vor dem Zügeltermin mit den ersten Schritten anfangen. Planen Sie auch Pufferzeit ein, um Unerwartetes wie Krankheiten aufzufangen.

Um diese Aufgaben sollten Sie sich so früh wie möglich kümmern:

  • Sobald Sie den Einzugstermin kennen und den neuen Mietvertrag in den Händen halten, sollten Sie den Mietvertrag der jetzigen Wohnung kündigen. Beachten Sie dabei die Kündigungstermine und organisieren Sie gegebenenfalls eine:n Nachmieter:in. Falls Sie ein Eigenheim besitzen und eine Festhypothek haben, lässt sich diese unter bestimmten Voraussetzungen übertragen.

  • Planen Sie, an welchem Tag Sie in Ihr neues Zuhause ziehen und rechnen Sie ab diesem Termin rückwärts. Beachten Sie, dass an offiziellen Zügelterminen (je nach Kanton und Gemeinde unterschiedliche Daten) viele Umzugsfirmen und Miettransporter ausgebucht sind und/oder die Preise höher liegen. Fragen Sie frühzeitig bei der Verwaltung an, um einen Übergabetermin zu vereinbaren.

  • Erstellen Sie eine detaillierte Checkliste mit allen Aufgaben, die rund um den Umzug anfallen. Eine solche können Sie im Internet herunterladen und dann für Ihre Zwecke anpassen. Die Checkliste sollten Sie mit Ihrer Terminplanung abgleichen und die einzelnen Aufgaben einem bestimmten Zeitraum oder Zeitpunkt zuordnen.

    Der Link öffnet sich in einem neuen Fenster Weiter zur Checkliste der Schweizerischen Post auf post.ch
    Der Link öffnet sich in einem neuen Fenster Weiter zur Checkliste des Mieterverbands auf mieterverband.ch (PDF)

Umzugsfirma oder private Umzugshelfer:innen: Vor- und Nachteile

Einen Umzug können Sie kaum alleine stemmen. Beauftragen Sie eine Zügelfirma oder bitten Sie Familie und Freund:innen, Ihnen zu helfen. Beide Varianten haben Ihre Vor- und Nachteile.

Umzugsfirma

Sie bringt Erfahrung, Übung und die richtige Ausrüstung mit. Das erspart Ihnen Arbeit, Zeit und Stress. Der Umzug mit der Hilfe eines spezialisierten Unternehmens geht jedoch ins Geld und die Suche nach der passenden Zügelfirma ist aufwendig, da die Auswahl sehr gross ist. Weiter unten finden Sie Tipps für die Suche.

Umzug mit privaten Helfer:innen

Wenn Sie auf Hilfe aus dem Familien- und Freundeskreis zurückgreifen können, sparen Sie Geld. Lediglich für einen Transporter oder spezielles Material fallen Kosten an. Die Hilfe an sich wird oft mit einer Essenseinladung oder anderen Geschenken «bezahlt». Nachteile können die fehlende Verbindlichkeit sein sowie die mangelnde Erfahrung der Helfer:innen, was zum Beispiel zu Schäden an Möbeln oder Wänden führen kann.

Zügeln mit einem Umzugsunternehmen

Sie haben sich dafür entschieden, eine Zügelfirma für Ihren Umzug zu beauftragen. Nun gilt es, die für Ihre Bedürfnisse passende Umzugsfirma zu finden.

  • Die Auswahl ist gross und die Unterschiede riesig: Von der Ein-Personen-Firma bis zur international tätigen Spedition ist alles dabei. Unsere Tipps für die Suche:

    • Fragen Sie im Freundeskreis, in der Familie und bei Arbeitskolleg:innen nach Empfehlungen.
    • Recherchieren Sie online und lesen Sie die Bewertungen von früheren Kund:innen.
    • Holen Sie zwei bis vier Offerten von verschiedenen Zügelfirmen ein, damit Sie Preise und Leistungen vergleichen können.
    • Lassen Sie sich von Zügelfirmen beraten – telefonisch oder bei einem persönlichen Besuch bei Ihnen zuhause.
  • Die Kosten für eine Zügelfirma sind sehr unterschiedlich und hängen von verschiedenen Faktoren ab.

    • Grösse des Haushalts: Zimmeranzahl und Quadratmeter beeinflussen den Preis – je grösser der Haushalt, desto höher die Kosten.
    • Entfernung und Lage: Je weiter entfernt die neue Bleibe ist, desto höher werden die Kosten ausfallen. Zudem ist der Preis davon abhängig, in welchem Stockwerk sich die Wohnungen befinden und ob es einen Lift gibt.
    • Möblierung: Wenn Sie viele heikle Gegenstände und Möbel haben, wird das die Kosten in die Höhe treiben.
    • Gewünschte Leistungen: Zusätzliche Versicherungen, Hilfe beim Ab- und Aufbau der Möbel, Endreinigung, Bereitstellen von Zügelkisten – je mehr Leistungen Sie wünschen, desto teurer wird der Umzug.
  • Um die Kosten und Leistungen zu beurteilen, sollten Sie mehrere Offerten einholen und diese vergleichen. So erhalten Sie einen Kostenvoranschlag:

    • Onlineformulare: Bei einigen Umzugsfirmen können Sie via Website eine Offerte einholen. Dafür füllen Sie ein Formular aus und erhalten die Offerte per E-Mail.
    • Telefonische Beratung: Einige Umzugsfirmen bieten eine telefonische Beratung an, bei der Sie auch eine Offerte bestellen können.
    • Vor-Ort-Besichtigung: Um den Aufwand realistisch abschätzen zu können, kommt ein Teammitglied der Umzugsfirma bei Ihnen vorbei und macht sich ein Bild über die Grösse des Haushalts und Ihre Bedürfnisse.

Umzug vorbereiten – gut vorbereitet ist halb gezügelt

Mit einer guten Vorbereitung sorgen Sie dafür, dass am Umzugstag und danach alles glatt läuft.

  • Bei einem Umzug fallen zahlreiche administrative Aufgaben an.

    • Adressänderungen: Sobald Sie Ihre neue Adresse kennen, können Sie sich darum kümmern, dass alle Ansprechpersonen Ihre neue Adresse erhalten. Legen Sie dafür eine Liste aller Kontakte an und arbeiten Sie diese ab. Prüfen Sie, wo Sie die Adresse online ändern können und wo Sie vor Ort erscheinen müssen. Mit einem Der Link öffnet sich in einem neuen Fenster Nachsendeauftrag der Post kommen auch nach dem Umzug alle Briefe an, selbst wenn Sie es verpasst haben, den Absender über die neue Adresse zu informieren.
    • Versorgungsdienste ab- und ummelden: Informieren Sie sich frühzeitig, wie Sie Verträge für Internet, TV, Strom usw. kündigen und ummelden können. Notieren Sie sich, wann Sie Zähler ablesen müssen.
    • Behördengänge: Auch Behörden (Meldebehörde, Steuerbehörde, Strassenverkehrsamt) wollen über Ihren Umzug informiert werden. Planen Sie das ein oder erledigen Sie es sofort.
    • Frei- und Ferientage eingeben: Sobald Sie Ihren Zügeltermin wissen, sollten Sie bei der Arbeitsstelle nachfragen, ob und wie viele Tage Sie dafür frei bekommen. Allenfalls lohnt es sich, weitere Ferientage für die «Züglete» zu nutzen.
    • Parkplatz und Zufahrt: Für den Zügeltag brauchen Sie allenfalls eine Genehmigung dafür, Autos und Transporter abzustellen. Klären Sie das Vorgehen ab und reservieren Sie frühzeitig.
    • Kinderbetreuung und Schule: Je nachdem, wie weit Sie wegziehen, bringt dies einen Schulwechsel für Ihre Kinder mit sich. Kümmern Sie sich frühzeitig darum, Ihre Kinder an der neuen Schule anzumelden, Gespräche mit Lehrpersonen zu führen usw. Auch Kinderkrippe und Hort müssen allenfalls gewechselt werden.
  • Die alten Lampen, die schon ewig auf dem Estrich lagern. Die Skischuhe, die den Kindern längst zu klein sind. Der Balkontisch, der fast auseinanderfällt. Bestimmt gibt es in Ihrem Haushalt auch Sachen, die eigentlich wegmüssten. Schleppen Sie diese nicht mit an den neuen Ort, sondern nehmen Sie den Umzug zum Anlass, gründlich auszumisten und zu entrümpeln.

    Was noch gut in Schuss ist, können Sie im Freundeskreis, auf einem Flohmarkt oder über Onlineplattformen, einem Brockenhaus oder karitativen Organisationen verschenken oder verkaufen.

    Wenn Sie Dinge entsorgen müssen, können Sie dies selbst in einem Recyclinghof erledigen. Alternativ können Sie dafür einen spezialisierten Dienst (oft auch über die Gemeinde möglich) in Anspruch nehmen oder das Zügelunternehmen damit beauftragen.

    Denken Sie auch daran, allfällige Vorräte zu verbrauchen, anstatt sie von A nach B zu transportieren.

  • Organisieren Sie früh genug genügend Zügelkisten! Als Faustregel kann man sagen, dass pro Quadratmeter Wohnfläche ungefähr ein Karton nötig ist. Andere Berechnungen nehmen als Grundlage die Haushaltsgrösse:

    • Einzelhaushalt: ca. 30 Kartons
    • Mehrpersonenhaushalt: pro Person ca. 20 bis 25 Kartons

    Umzugskisten kann man bei einer Zügelfirma mieten oder privat organisieren. Wenn Sie sich für Letzteres entscheiden, können Sie bei Freunden fragen, in Social-Media-Gruppen oder Onlinediensten inserieren oder Sharing-Apps nutzen. Es gibt auch Versicherungen, die ihre Kund:innen beim Umzug mit Gratis-Zügelboxen unterstützen. Natürlich können Sie die Kisten auch kaufen, bei einem Gartencenter oder im Möbelhaus.

    Denken Sie auch daran, Schutzmaterialien wie Luftpolsterfolie und Decken aufzutreiben, falls dies nicht von der Zügelfirma erledigt wird. Auch Kleiderkartons, Flaschenverpackungen, Klebeband und Stifte sind praktische Utensilien.

  • Bereits rund einen Monat vor dem Umzug können Sie mit dem Packen beginnen. Verstauen Sie zuerst Dinge, die Sie selten benutzen, wie zum Beispiel die Winterkleidung, wenn Sie im Sommer umziehen.

    Achten Sie beim Packen darauf, dass Kisten nicht zu schwer werden (Bücher!) und verwenden Sie nach Möglichkeit spezielles Verpackungsmaterial – z. B. Kleiderkartons, Flaschenverpackungen, Zeitungspapier für Geschirr, Bücherkartons und Hüllen für Matratzen.

    Beschriften Sie alle Kartons: Geben Sie an, was sich darin befindet und in welchen Raum sie am neuen Ort gehören. Insbesondere Kisten für Keller und Estrich sollten Sie entsprechend beschriften.

    Wertvolles und Dinge, die Sie nach dem Umzug sofort brauchen, sollten Sie separat verpacken und allenfalls selbst transportieren.

  • Als Mieter:in sind Sie verpflichtet, die Wohnung in sauberem Zustand abzugeben. Ob Sie Ihr bisheriges Zuhause selbst reinigen oder lieber ein professionelles Reinigungsunternehmen beauftragen, hängt letztlich von Ihrem Budget und Zeitplan ab. Wichtig ist, dass die Wohnung den Anforderungen der Vermieter:in entspricht, damit die Übergabe problemlos verläuft und Sie Ihre Kaution in voller Höhe zurückerhalten.

    Die Reinigungskosten für eine professionelle Wohnungsreinigung in der Schweiz variieren je nach Grösse und Zustand der Wohnung. Für eine durchschnittliche 3,5-Zimmer-Wohnung mit Abnahmegarantiemüssen Sie mit rund CHF 1000.– rechnen. Dies ist jedoch nur ein grober Richtwert. Die Höhe der Reinigungskosten hängt von vielen Faktoren ab, etwa der Anzahl Fenster, der Stärke der Verschmutzungen, der Art der Rollläden usw. Viele Reinigungsunternehmen bieten eine Abnahmegarantie an. Das heisst: Wenn die Vermieter:in etwas beanstandet, reinigt das Putzinstitut nach.

    Die zusätzliche Investition kann sich also lohnen, wenn Sie sich den Aufwand und den Stress einer Eigenreinigung sparen möchten. Sie können sich entspannt um den Umzug kümmern, während die Profis sich um das Reinigen kümmern. Achtung: Gerade in der Umzugszeit sind Termine bei Reinigungsfirmen sehr begehrt, daher ist eine rechtzeitige Terminplanung sinnvoll.

  • Um das Mietverhältnis sauber abzuschliessen, sollten Sie unbedingt gemeinsam mit der Vermieter:in ein Wohnungsübergabeprotokoll ausfüllen. Das ist mehr als nur Papierkram, sondern Ihre Absicherung für eine reibungslose Wohnungsübergabe und die Rückzahlung der Kaution. Wie beim Einzug wird auch beim Auszug gemeinsam mit der Vermieter:in der Zustand der Wohnung schriftlich festgehalten. So haben Sie schwarz auf weiss, welche Schäden oder Abnutzungen vorliegen, und vermeiden dadurch Missverständnisse und potenzielle Auseinandersetzungen. In der Regel nimmt die Vermieter:in das Übergabeprotokoll mit zum Übergabetermin.

Sicher umziehen – diese Versicherungen schützen Sie

Auch mit der besten Planung und Vorbereitung kann bei einem Umzug etwas passieren. Leider gibt es noch keine Versicherung gegen Umzugsstress. Andere Schäden lassen sich aber absichern:

  • Haftpflichtversicherung: Sie deckt Schäden ab, die Sie oder Ihre Helfer:innen versehentlich an fremdem Eigentum verursachen, zum Beispiel am Geländer im Treppenhaus oder am Parkettboden.
  • Hausratversicherung: Sie schützt Möbel und persönliche Gegenstände gegen Schäden wie Feuer, Diebstahl und Glasbruch. Speziell für den Umzug kann man den Versicherungsschutz erweitern, damit der Hausrat in beiden Wohnungen versichert ist.
  • Transportversicherung: Diese ist oft im Vertrag enthalten, wenn eine Zügelfirma den Umzug durchführt und deckt die Schäden, die die Umzugsfirma verursacht. Prüfen Sie genau, was in dieser Versicherung enthalten ist. Wenn Sie den Umzug privat organisieren, kann eine separate Transportversicherung abgeschlossen werden.
  • Unfallversicherung: In einem professionellen Umzugsunternehmen sind alle Mitarbeitenden gegen Unfall versichert. Bei Privatpersonen sollten Sie sicherstellen, dass alle über eine Unfallversicherung verfügen.
  • Rechtschutzversicherung: Falls es während oder nach dem Umzug zu Streitfällen kommt, hilft die Rechtsschutzversicherung . Streitigkeiten können z. B. mit der Umzugsfirma entstehen oder aufgrund von Schäden in der Wohnung.
  • Spezialversicherung für teure Gegenstände: Prüfen Sie, ob Sie ergänzend zur Hausratversicherung einzelne Gegenstände speziell versichern müssen.

Zusammenfassung – Tipps für einen stressfreien Umzug

Ein Umzug ist mit viel Arbeit verbunden und mitunter kann die «Züglete» zum Stress werden. Damit dieser die Freude über das neue Zuhause nicht überschattet, zusammenfassend die besten Tipps für den Umzug:

  • Eine gute Planung machen und frühzeitig starten
  • Mit einer Checkliste arbeiten
  • Ein passendes Umzugsunternehmen wählen
  • Die Administration im Griff haben
  • Ausmisten und Entrümpeln
  • Frühzeitig und überlegt packen
  • Zeitpuffer für Unerwartetes einplanen
  • Die richtigen Versicherungen abschliessen
  • Die Reinigung einplanen oder organisieren
  • Das Übergabeprotokoll sorgfältig ausfüllen

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