20 Prozent – finanzielle Ziele verfolgen
Die letzten 20 Prozent, oder ein Fünftel des monatlich verfügbaren Gehalts, wird gespart. Es ist dabei ratsam, den Betrag auf ein separates Konto zu überweisen oder beispielsweise in einem Depot anzulegen.
Dieses Geld ist dafür vorgesehen, einerseits ein finanzielles Polster aufzubauen und Sparziele zu verfolgen sowie sich grössere Träume zu erfüllen. Zum Beispiel ein neues Auto, eine Weltreise oder die eigene Hochzeit. Auch Einzahlungen in die Säule 3a werden hier berücksichtigt. Diese lohnen sich nicht nur für ein grösseres finanzielles Polster im Alter, sondern auch, um Steuern zu sparen.
Es hilft ausserdem, wenn man weiss, worauf man spart. Es ist ähnlich wie beim Sport: es funktioniert auch ohne Ziel, aber die Motivation steigt, wenn man weiss, wofür man es tut.
Folgen wir wieder unserem Beispiel, sind das 1'200 Franken pro Monat und satte 14'400 Franken pro Jahr, die gespart werden können. Hier bietet es sich zusätzlich an, das Geld zu investieren. Ohne grossen Aufwand geht das zum Beispiel mit einem langfristigen ETF-Sparplan. Je mehr man in solche Sparpläne steckt, desto grösser wird die Rendite, in dem man zum Beispiel vom Zinseszins profitiert.
Sollten Sie Schulden haben, ist es sinnvoll, wenn möglich etwas mehr als die 20 Prozent auf die Seite zu legen. Wichtig ist, dass Sie diese in die Ausgaben miteinrechnen.