Während sich der Nachwuchs schon lange im Voraus auf die Sommerferien freut, stellt diese Zeit berufstätige Mütter und Väter nicht selten vor grosse Herausforderungen: Wer kümmert sich in jenen Wochen um die Kinder, wenn die Eltern am Arbeiten sind? Zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die in der Unternehmenskultur von PostFinance einen wichtigen Platz einnimmt, bietet PostFinance seit 2016 eine Betreuungsunterstützung während der Sommerferien an – entweder mit der «Ferienwoche» am Hauptsitz in Bern oder mit einem finanziellen Beitrag an ein externes, selbst gewähltes Betreuungsangebot wie ein Tennislager oder ein Reitcamp in der ganzen Schweiz.

«Ferienwoche» als Entlastung für Mitarbeitende und Arbeitgeberin

Das Angebot gehört zu einer breiten Palette an Massnahmen, die Müttern und Vätern dabei helfen, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Dazu gehören flexible Arbeitsmodelle und Teilzeitarbeit ebenso wie faire Löhne und ansprechenden Ferienmodelle inklusive der Möglichkeit, drei zusätzliche Ferienwochen pro Jahr hinzuzukaufen. Für ihr Engagement in den Bereichen Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben sowie zur Gleichstellung von Mann und Frau erhält das Finanzinstitut immer wieder Auszeichnungen wie etwa das Prädikat «Familie UND Beruf». Gerade die Ferienwoche zeigt auf, wie alle Beteiligten von solchen Engagements profitieren: Die Eltern können die Betreuung der Kids in diesen fünf Tagen beruhigt abgeben und sich voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren. Für PostFinance als Arbeitgeberin wirkt sich die Ferienwoche positiv auf die Ressourcenplanung und die Bindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus. Und die Kinder können ein abwechslungsreiches Ferienprogramm geniessen.

Was in der «Ferienwoche» läuft

Doch was hält diese «Ferienwoche» eigentlich bereit? In der «Ferienwoche» in Bern haben Kinder von fünf bis zwölf Jahren die Gelegenheit, an verschiedenen Ateliers teilzunehmen. Die Beschäftigungsmöglichkeiten werden in Zusammenarbeit mit der Migros Klubschule erarbeitet und angeboten – jeweils mit einem Schwerpunkt, der 2022 beim Thema «Umwelt» lag. So wurden in der «Ferienwoche» dieses Jahr nebst Evergreens wie Fussballspielen, Sommerlieder singen oder Trampolin spezielle Ateliers durchgeführt, in denen die Kids etwa selbst Bienenwachstücher herstellten, einen Morgen im Wald verbrachten oder Blumenkistchen machten. Die «Ferienwoche» 2022 stand damit im Zeichen des Themas Nachhaltigkeit, das auch PostFinance als Unternehmerin beschäftigt. Welchen Weg das Finanzinstitut bei der Nachhaltigkeit geht, erfahren Sie übrigens im Corporate-Responsibility-Bereich auf der Website.

Nachgefragt

Rund 60 Mädchen und Jungs nehmen jeweils an der «Ferienwoche» teil. Wir haben zwei Mütter und einen Vater gefragt, warum sie ihren Nachwuchs für die «Ferienwoche» 2022 angemeldet haben, in der die Kids zwischen 7.30 und 18 Uhr betreut und verpflegt werden.

«Unsere siebenjährige Tochter nimmt bereits zum dritten Mal an der «Ferienwoche» in Bern teil. Da mein Mann und ich keine Grosseltern in der Nähe haben, die unsere Tochter betreuen könnten, und weil die Tagesschule während der gesamten Schulferien geschlossen bleibt, ist die Ferienwoche eine tolle Möglichkeit, etwas Ferienzeit abzudecken. Während dieser fünf Tage müssen wir nicht mit der Betreuung jonglieren. Darüber hinaus freut sich unsere Tochter jeweils sehr auf diese Zeit. Als ich mich bei PostFinance beworben habe, gab es die «Ferienwoche» noch nicht. Als ich aber 2017 von diesem Angebot gehört habe, habe ich mich sogleich als Volunteer gemeldet, obwohl meine Tochter damals für eine Teilnahme noch zu klein war. Ich wollte dieses Engagement unbedingt unterstützen und konnte so nebenbei auch viele Kontakte knüpfen. Was PostFinance mit der «Ferienwoche» auf die Beine stellt, ist einfach grossartig. Die «Ferienwoche» zeigt auf, dass bei PostFinance die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben kein Lippenbekenntnis ist. Sie wird gelebt».

Christian Oggier, Stv. Leiter AML & Tax

«Für unsere fünfjährige Tochter ist es die erste «Ferienwoche». Ich habe sie angemeldet, damit sie vom spannenden Programm profitieren und etwas Tolles erleben kann. Aktuell haben wir mit Kita und Tageseltern auch während der Sommerferien genügend Betreuungsalternativen. Jedoch kann ich mir vorstellen, dass wir in Zukunft froh sein werden, wenn die Kinder zumindest während einer Schulferienwoche mit einem externen Spassprogramm versorgt sind. Schon als ich zum ersten Mal von Arbeitskollegen von der «Ferienwoche» gehört hatte, dachte ich: «Das ist eine coole Sache». Damals war unsere Tochter aber noch zu klein für eine Teilnahme. Das Angebot zeigt, wie familienfreundlich das Unternehmen ist. Jetzt fehlt nur noch eine Kita am Hauptstandort».

«Meine Tochter, die sieben Jahre alt ist, nimmt zum dritten Mal an der «Ferienwoche» teil, mein fünfjähriger Sohn zum ersten Mal. Ich habe unsere Kinder angemeldet, weil die «Ferienwoche» uns einerseits bei der Organisation der Kinderbetreuung in den langen Sommerferien entlastet und sie andererseits ein tolles Angebot für die Kids ist. Sophia war beide Male begeistert und freut sich auf die diesjährige Durchführung. Fünf Wochen Sommerferien abzudecken, ist eine Herausforderung, wenn beide Elternteile beruflich eingebunden sind und man doch auch gemeinsam als Familie Ferien machen möchte. Dieses Jahr können wir auf die «Ferienwoche» sowie die Grosseltern zählen, die zwei weitere Wochen abdecken, bevor wir dann unsere Familienferien geniessen. Die «Ferienwoche» ist ein super Angebot – passend für eine Arbeitgeberin, die die Vereinbarung von Beruf und Familie grossschreibt. Ich bin einfach begeistert und sehr dankbar, mit wie viel Herzblut die Organisatorinnen und Organisatoren sowie die Helferinnen und Helfer die «Ferienwoche» jeweils auf die Beine stellen».