Marktüberblick: Zuversichtliche Finanzmärkte

Die Zuversicht an den Finanzmärkten, dass sich die amerikanische Wirtschaft nicht zu stark abschwächen wird, ist im vergangenen Monat wieder etwas zurückgekehrt. Vor diesem Hintergrund legten die Aktienmärkte zu, während die Obligationenmärkte Verluste verzeichneten.

  • Die US-Notenbank und der erfreulichere Arbeitsmarktbericht scheinen das Vertrauen der Marktteilnehmer:innen in die US-Wirtschaft wieder gestärkt zu haben. Vor diesem Hintergrund sind die langfristigen Zinsen, insbesondere in den USA, deutlich anstiegen.

    Indexierte Wertentwicklung von Staatsobligationen in Lokalwährung

    100 = 01.01.2024

    Diese Grafik zeigt die Wertentwicklung von Staatsobligationen in Lokalwährung aus der Schweiz, den USA und Deutschland. Die Wertentwicklung im vergangenen Jahr war unbeständig. Gegen Jahresende legten die Obligationenmärkte aber wieder stark zu. Der Start ins neue Jahr verlief erneut volatil. Im ersten Halbjahr zeichnete sich insgesamt noch keine klare Richtung ab. Seit Ende Juli verbuchten die Obligationenmärkte aber wieder deutliche Wertgewinne, die sie im letzten Monat jedoch teilweise wieder abgeben mussten.
    Quelle: SIX, Bloomberg Barclays

    Die amerikanischen Staatsobligationen verzeichneten im vergangenen Monat deutliche Verluste, obwohl die amerikanische Notenbank (Fed) Mitte September mit einer kräftigen Leitzinssenkung von 50 Basispunkten die geldpolitische Wende einleitete. Trotz dieser Zinssenkung blieben die Kapitalmarktzinsen zunächst stabil, da die Fed signalisierte, eine zu starke Abkühlung der Wirtschaft verhindern zu wollen. Erst gegen Ende September, nach positiven Arbeitsmarktdaten und weniger stark rückläufigen Inflationsraten, begannen die langfristigen Zinsen wieder anzusteigen. Diese Aufwärtsbewegung zog auch die Kapitalmarktzinsen in anderen Industrienationen nach oben, wenn auch in moderaterem Ausmass.

    Entwicklung der 10-jährigen Verfallrenditen

    In Prozent

    Die Grafik zeigt die Entwicklung der Verfallrenditen auf 10-jährigen Staatsobligationen der Schweiz, der USA und Deutschlands. 10-jährige Verfallrenditen sind ein wichtiger Massstab für die Zinsentwicklung. Langfristig weisen diese einen starken Abwärtstrend auf. Seit Anfang 2020 ist jedoch eine Trendwende hin zu höheren Zinsen zu beobachten. Ende des vergangenen Jahres sanken die Verfallrenditen jedoch wieder deutlich. Obschon der stagnierende Inflationsrückgang in den USA im ersten Halbjahr für neuen Aufwärtsdruck gesorgt hat, zeichnet sich für die zweite Jahreshälfte eine Trendwende ab, auch wenn diese zuletzt einen Rückschlag erlitten hat.
    Quelle: SIX, Bloomberg Barclays

    Der anhaltende Rückgang der langfristigen Zinsen fand im vergangenen Monat ein deutliches Ende, insbesondere in den USA. Die 10-jährigen Verfallsrenditen auf US-Staatsobligationen liegen wieder über 4 Prozent und damit so hoch wie zuletzt im Juli dieses Jahres. In Europa fiel der Anstieg moderater aus, was unter anderem auf die Erwartung einer weiteren Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank zurückzuführen sein dürfte. In der Schweiz blieben die Verfallsrenditen auf den 10-jährigen Eidgenossen weiterhin unter 0,4 Prozent und damit auf einem niedrigen Niveau.

    Risikoaufschläge von Unternehmensobligationen

    In Prozentpunkten

    Auf dieser Darstellung ist die Differenz zwischen den Verfallrenditen von Staats- und Unternehmensobligationen in US-Dollar, Euro und Franken abgebildet. Diese Risikoaufschläge, auch Spreads genannt, stiegen in der ersten Jahreshälfte 2022 stark, sanken in der zweiten Jahreshälfte sowie zu Beginn des folgenden Jahres aber deutlich. Im März 2023 stiegen die Risikoaufschläge erneut leicht an, bevor sie sich wieder auf einem niedrigen Niveau einpendelten. Zuletzt war insbesondere in den USA kurzzeitig eine Ausweitung zu beobachten. Diese hat sich im vergangenen Monat wieder aufgelöst.
    Quelle: Bloomberg Barclays

    Im vergangenen Monat sind die Risikoaufschläge auf Unternehmensobligationen deutlich zurückgekommen, insbesondere in den USA. Der Rückgang bei den Unternehmensobligationen mit niedrigerer Bonität war dabei so stark, dass diese trotz der gestiegenen Kapitalmarktzinsen Kursgewinne verbuchen konnten. Damit sind auch die kurzzeitig etwas aufgeflammten Rezessionsängste wieder vollständig verschwunden.

  • Vor dem Hintergrund gestiegener Zuversicht, dass sich die amerikanische Wirtschaft nicht stark abkühlen wird, legten die Aktienmärkte im vergangenen Monat weiter zu. 

    Indexierte Aktienmarktentwicklung in Franken

    100 = 01.01.2024

    Die Grafik stellt die Wertentwicklungen der Aktienmärkte Schweiz, Welt und Schwellenländer in den letzten zwölf Monaten in Franken dar. Sie zeigt, dass sich die Aktienmärkte nach dem Einbruch im Herbst letzten Jahres bis Mitte Juli dieses Jahres mehr als nur erholt haben. Nach zwei turbulenten Monaten war der vergangene Monat schliesslich wieder von mehr Stabilität geprägt.
    Quelle: SIX, MSCI

    Nach zwei turbulenten Monaten zeigten sich die Aktienmärkte im vergangenen Monat robuster. Weltweit konnten sie moderate Wertgewinne verzeichnen, während die Märkte in den USA sogar auf neue Allzeithochs kletterten. Besonders stark zeigten sich die chinesischen Aktienmärkte. Das von der chinesischen Zentralbank angekündigte Stimuluspaket zur Stützung des Aktienmarkts und die Aussicht auf fiskalpolitische Unterstützungsmassnahmen trieben die Kurse in die Höhe. Insgesamt legten die chinesischen Aktienmärkte im vergangenen Monat über 10 Prozent zu.

    Momentumstärke einzelner Märkte

    In Prozent

    Die Darstellung zeigt die Momentumstärke von zwölf der wichtigsten Aktienmärkte weltweit. Das Momentum setzt den letzten Kursstand zum Durchschnitt der letzten sechs Monate ins Verhältnis. Die Zugkraft an den Aktienmärkten der Industrienationen ist im Sommer des vergangenen Jahres zunehmend ins Stocken geraten. Seit November des letzten Jahres befand sich das Momentum aufgrund der starken Aktienmarktrallye jedoch wieder breitflächig im positiven Bereich. Nach dem Einbruch der Aktienmärkte Anfang August konnte der vergangene positive Aktienmonat das Momentum für die meisten Aktienmärkte wieder ins Positive drehen.
    Quelle: MSCI

    Die Dynamik an den Aktienmärkten hat wieder etwas zugenommen, auch wenn die Zugkraft insgesamt moderat bleibt. Eine Ausnahme bilden die Aktienmärkte in China und Taiwan. Durch das Kursfeuerwerk am chinesischen Aktienmarkt im letzten Monat ist das Momentum, nach mehreren Monaten im negativen Bereich, nun deutlich positiv. Bemerkenswert ist auch die Entwicklung des niederländischen Aktienmarkts, dessen Momentum im Vergleich zum Vormonat deutlich gestiegen ist. Dies ist ausnahmsweise dem zweiten Indexschwergewicht Prosus zu verdanken, einer Beteiligungsgesellschaft, die Anteile am chinesischen Internetunternehmen Tencent hält und von der Rallye am chinesischen Aktienmarkt profitieren konnte. 

    Kurs-Gewinn-Verhältnis

    Die Abbildung zeigt das Kurs-Gewinn-Verhältnis, kurz KGV, für die Aktienmärkte Schweiz, Welt und Schwellenländer seit dem Jahr 2000. Dank steigender Unternehmensgewinne und aufgrund fallender Aktienkurse sind die KGVs der drei Märkte seit Sommer 2020 spürbar gesunken. Seit Ende 2022 erholen sich diese dank gestiegener Aktienkurse aber wieder zunehmend.
    Quelle: SIX; MSCI

    Im vergangenen Monat haben die Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) weiter zulegen können. Diese Entwicklung dürfte vor allem auf die positive Kursentwicklung an den Aktienmärkten zurückzuführen sein. So dürften die KGVs der Schwellenländer aufgrund der Aktienmarktrallye in China spürbar gestiegen sein. Mit der anstehenden Unternehmensberichterstattung zum dritten Quartal dürfte der Blick auf die KGVs noch interessanter werden.

  • Schweizer Immobilienfonds haben im vergangenen Monat weiter zugelegt und ihren Wertzuwachs seit Jahresbeginn auf über 10 Prozent ausgebaut.

    Indexierte Wertentwicklung von Schweizer Immobilienfonds

    100 = 01.01.2024

    Die Abbildung zeigt die indexierte durchschnittliche Wertentwicklung von kotierten Schweizer Immobilienfonds in den zurückliegenden zwölf Monaten. Die Wertentwicklung war im dargestellten Zeitraum äusserst volatil, zeigte aber trendmässig nach oben. Im letzten Monat haben die Schweizer Immobilienfonds erneut zugelegt.
    Quelle: SIX

    Die an der Börse gehandelten Schweizer Immobilienfonds verzeichneten Ende September einen deutlichen Wertzuwachs von mehreren Prozentpunkten und haben sich seither auf diesem höheren Niveau stabilisiert. Der kräftige Anstieg erfolgte vor allem nach der Ankündigung der Schweizerischen Nationalbank (SNB), den Leitzins erneut auf 1,0 Prozent zu senken. Seit Jahresbeginn liegen die Schweizer Immobilienfonds damit um mehr als 10 Prozent im Plus. Dies entspricht etwa dem Doppelten der historisch zu erwartenden Rendite und ist vergleichbar mit dem Zuwachs des Schweizer Aktienmarkts, gemessen am Leitindex SMI, im laufenden Jahr.

    Aufpreis auf Schweizer Immobilienfonds und 10-jährige Verfallsrenditen

    In Prozent

    Auf dieser Abbildung ist die Verfallrendite von 10-jährigen Schweizer Staatsobligationen und der Aufpreis auf den in Schweizer Immobilienfonds enthaltenen Immobilienobjekten seit dem Jahr 2000 zu sehen. Der starke Anstieg der Zinsen im Jahr 2022 führte zu einem deutlichen Rückgang der Aufpreise. Gegen Ende des letzten und im Verlauf dieses Jahres sind die Agios aber wieder spürbar angestiegen.
    Quelle: SIX

    Bei börsengehandelten Immobilienanlagen zahlen Investor:innen in der Regel einen Aufpreis gegenüber dem tatsächlichen Buchwert der Immobilien (NAV). Der kontinuierliche Wertanstieg der Immobilienfonds im laufenden Jahr hat diesen Aufpreis stark erhöht. Da dieser Aufpreis bereits auf einem hohen Niveau liegt, scheint das Potenzial für weitere Wertzuwächse weitgehend erschöpft. In der Vergangenheit trat ein höherer Aufpreis nämlich nur in Zeiten negativer Kapitalmarktzinsen auf, was in den kommenden Monaten jedoch eher unwahrscheinlich erscheint.

    Leerstandsquote und Immobilienpreise

    100 = Januar 2000 (links) und in Prozent (rechts)

    Diese Grafik beinhaltet die Leerstandsquote von Schweizer Wohnimmobilien und die Preisentwicklung für Einfamilienhäuser, Mietobjekte und Wohnungen. Zuletzt sind die Preise für Einfamilienhäuser und Mietwohnungen gestiegen. Eigentumswohnungen haben hingegen leicht an Wert verloren.
    Quelle: SNB, BfS

    Die Preise für Mietwohnungen haben im vergangenen Quartal weiter zugelegt. Auch bei Einfamilienhäusern war ein leichter Anstieg zu verzeichnen, nachdem die Preise in den letzten beiden Jahren stabil geblieben waren. Begünstigt wurden die Zuwächse durch den Rückgang der langfristigen Kapitalmarktzinsen und das weiterhin knappe Angebot. Die neuesten Zahlen zur Leerstandsquote deuten sogar auf eine weitere Verschärfung hin. Im Gegensatz dazu blieben die Preise für Eigentumswohnungen vom Aufwärtstrend unberührt. Möglicherweise haben potenzielle Käufer auf geldpolitische Lockerungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und damit auf sinkende Finanzierungskosten gewartet.

  • Währungen

    Der US-Dollar hat im vergangenen Monat deutlich an Wert gewonnen und notiert auf handelsgewichteter Basis um 2,5 Prozent höher. Der japanische Yen hingegen verzeichnete einen starken Rückgang. 

    WährungspaarKursKKP Neutraler Bereich Bewertung
    Währungspaar
    EUR/CHF
    Kurs
    0,94
    KKP Kaufkraftparität. Dieses Mass bestimmt einen Wechselkurs anhand der relativen Preisentwicklung.
    0,93
    Neutraler Bereich Reichweite von historisch normalen Schwankungen.
    0,85 – 1,00
    Bewertung
    Euro neutral
    Währungspaar
    USD/CHF
    Kurs
    0,86
    KKP Kaufkraftparität. Dieses Mass bestimmt einen Wechselkurs anhand der relativen Preisentwicklung.
    0,80
    Neutraler Bereich Reichweite von historisch normalen Schwankungen.
    0,70 – 0,90
    Bewertung
    USD neutral
    Währungspaar
    GBP/CHF
    Kurs
    1,12
    KKP Kaufkraftparität. Dieses Mass bestimmt einen Wechselkurs anhand der relativen Preisentwicklung.
    1,21
    Neutraler Bereich Reichweite von historisch normalen Schwankungen.
    1,05 – 1,37
    Bewertung
    Pfund neutral
    Währungspaar
    JPY/CHF
    Kurs
    0,57
    KKP Kaufkraftparität. Dieses Mass bestimmt einen Wechselkurs anhand der relativen Preisentwicklung.
    0,89
    Neutraler Bereich Reichweite von historisch normalen Schwankungen.
    0,73 – 1,05
    Bewertung
    Yen unterbewertet
    Währungspaar
    SEK/CHF
    Kurs
    8,27
    KKP Kaufkraftparität. Dieses Mass bestimmt einen Wechselkurs anhand der relativen Preisentwicklung.
    9,81
    Neutraler Bereich Reichweite von historisch normalen Schwankungen.
    8,78 – 10,83
    Bewertung
    Krone unterbewertet
    Währungspaar
    NOK/CHF
    Kurs
    8,01
    KKP Kaufkraftparität. Dieses Mass bestimmt einen Wechselkurs anhand der relativen Preisentwicklung.
    10,60
    Neutraler Bereich Reichweite von historisch normalen Schwankungen.
    9,38 – 11,81
    Bewertung
    Krone unterbewertet
    Währungspaar
    EUR/USD
    Kurs
    1,09
    KKP Kaufkraftparität. Dieses Mass bestimmt einen Wechselkurs anhand der relativen Preisentwicklung.
    1,16
    Neutraler Bereich Reichweite von historisch normalen Schwankungen.
    1,01 – 1,31
    Bewertung
    Euro neutral
    Währungspaar
    USD/JPY
    Kurs
    149,15
    KKP Kaufkraftparität. Dieses Mass bestimmt einen Wechselkurs anhand der relativen Preisentwicklung.
    89,45
    Neutraler Bereich Reichweite von historisch normalen Schwankungen.
    69,20 – 109,69
    Bewertung
    Yen unterbewertet
    Währungspaar
    USD/CNY
    Kurs
    7,07
    KKP Kaufkraftparität. Dieses Mass bestimmt einen Wechselkurs anhand der relativen Preisentwicklung.
    6,16
    Neutraler Bereich Reichweite von historisch normalen Schwankungen.
    5,70 – 6,61
    Bewertung
    Renminbi unterbewertet

    Quelle: Allfunds Tech Solutions

    Der US-Dollar hat im vergangenen Monat deutlich zugelegt und damit einen grossen Teil der Verluste der letzten Monate wieder ausgeglichen. Gegenüber dem Euro wertete der US-Dollar um knapp 3 Prozent auf, im Vergleich zum Schweizer Franken um 2 Prozent. Damit ist der US-Dollar gegenüber beiden Währungen wieder auf einem ähnlichen Niveau wie Anfang Jahr. Spürbar an Wert eingebüsst hat im vergangenen Monat hingegen der japanische Yen. Der Yen verlor gegenüber dem US-Dollar über 6 Prozent und liegt damit wieder leicht über der Marke von 150 US-Dollar, die zuletzt im August erreicht wurde. Die Äusserungen des neuen Premierministers, dass die Wirtschaft nicht für weitere Zinserhöhungen bereit sei, dürften zu diesem Verlust beigetragen haben. Gemessen an der Kaufkraftparität bleibt der japanische Yen damit die am stärksten unterbewertete Währung unter den G10-Währungen.

    Kryptowährungen

    KryptowährungKursYTD in USDJahreshochJahrestief
    Kryptowährung
    BITCOIN
    Kurs
    67’622
    YTD Year-to-date: Seit Jahresbeginn in USD
    61,00%
    Jahreshoch
    73’121
    Jahrestief
    39’528
    Kryptowährung
    ETHEREUM
    Kurs
    2’611
    YTD Year-to-date: Seit Jahresbeginn in USD
    14,00%
    Jahreshoch
    4’073
    Jahrestief
    2’207

    Quelle: Allfunds Tech Solutions, Coin Metrics Inc

    Gold

    Auch in diesem Monat erreichte Gold ein neues Allzeithoch und wird nun bei über 2650 US-Dollar pro Feinunze gehandelt. 

    Indexierte Wertentwicklung von Gold in Franken

    100 = 01.01.2024

    Die Grafik zeigt die indexierte Wertentwicklung von Gold in Schweizer Franken im Jahresrückblick. Die hohe Nachfrage nach Gold im laufenden Jahr hat sich auch im Oktober fortgesetzt. Anfang des Monats erreichte das Edelmetall mit rund 2650 US-Dollar ein neues Allzeithoch.
    Quelle: Allfunds Tech Solutions

    Gold legte im vergangenen Monat erneut kräftig zu. Der Preis für das Edelmetall stieg um weitere 5 Prozent auf über 2650 US-Dollar pro Feinunze. Seit Jahresbeginn verzeichnet Gold damit ein Plus von gut 30 Prozent und übertrifft die Performance der globalen Aktienmärkte. Für die anhaltende Aufwärtsbewegung dürften verschiedene Gründe verantwortlich sein, wie die Absicherung gegen Inflation, geopolitische Unsicherheiten und die Erwartung sinkender Zinsen.

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